Der Kosmopolitismus als Bösewicht. Teil II einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns

Zwei Bösewichte und kein_e Held_in

In Gesellschaft des Zorns erzählt Cornelia Koppetsch eine Geschichte, in der es keine Held_innen, aber gleich zwei Bösewichte gibt. Freilich verbietet es die soziologische Etikette, explizit in Begriffen von Gut und Böse zu sprechen. Aber außerhalb von Kindermärchen bedarf es dieser Worte auch gar nicht, um die moralische Wertung kenntlich zu machen – die Schilderung der Taten und Absichten reicht aus.

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Alter Wein in anregender Mischung: Cornelia Koppetschs „Gesellschaft des Zorns“ im Kontext

Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns ist ein anregendes Buch. Dies wurde quer durch die deutschen Feuilletons festgehalten – und es wurde zu Recht festgehalten. Anregend ist das Buch aber nicht, weil die darin gegebenen Antworten durchwegs überzeugen könnten, sondern weil es zahlreiche Fragen aufwirft und zum Widerspruch herausfordert. In einer Serie von Blogbeiträgen (vermutlich vier bis sechs, je nach Ausdauer) diskutiere ich einige der Fragen und formuliere ich einige der Widersprüche.[1]

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