Während die nächste Konferenz der DGS in Bielefeld von vielen schon herbeigesehnt und beinahe liebevoll als ein Klassentreffen umschrieben wird, befinde ich mich gerade noch auf dem US-amerikanischen Pendant. Die #ASA2022 in Los Angeles funktioniert an sich genauso, nur ist alles sehr viel größer. Relational gesehen auch irgendwie logisch.
Dennoch kam genau diese Größe in einigen Gesprächen mit PhD Student*innen besonders zum Tragen. Gerade für Menschen auf Early Career Positionen sind viele der Preise unerschwinglich. Diese Preise sind mit der Örtlichkeit verbunden und die ist nun einmal das Los Angeles Convention Center.
Viele der Diskussionen drehen sich allerdings um Inhalte. Die wertschätzende und konstruktive Weise in der hier miteinander umgegangen wird ist großartig! Die Wissenschaftler*innen begegnen einander gleichermaßen interessiert und aufgeschlossen – unabhängig von Titel oder Status. Und so war auch die Diskussionsrunde in der unter anderem mein Vortrag („Queer Immigrants in the German Shelter System“) besprochen wurde, ebenfalls wunderbar produktiv.