In meinem ersten Beitrag wurde gefordert, dass die Gesellschaft mehr Soziologie wagen sollte. Der zweite Beitrag richtete sich an die Soziologie, mehr und gezielter Komplexität aufzunehmen.
Jetzt möchte ich Gesellschaft und Soziologie adressieren und beide auffordern, fuzzy-logisch zu denken. Damit ist gemeint, die Welt nicht nur in sich ausschließenden Gegensatzpaaren zu beobachten, sondern die Möglichkeit zu berücksichtigen, dass etwas sachlich und sozial zugleich seinem Gegenteil entsprechen kann. Buddha statt Aristoteles – oder wie es Ulrich Beck genannt hat: inklusives statt exklusives Unterscheiden.