Wann ist Mann* ein Mann*? Was haben Männer*, Vorstellungen zu Männlichkeiten und Gesundheit sowie Care miteinander zu tun?
Im folgenden Beitrag[2] möchte ich versuchen, einzelne Aspekte aus eigener Forschung mit Männern* im mittleren Lebensalter zwischen 30 und 60 Jahren an der Schnittstelle von Geschlecht, Gesundheitshandeln und Care zu skizzieren, zu reflektieren und zu überlegen, welches mögliche Potenzial sich daraus für gesellschaftliche Diskussionen ergeben könnte. Denn gerade im Kontext der dynamischen Entwicklungen zur Corona-Pandemie, erscheint es für gesellschaftliche Debatten wertvoll zu überlegen, wie dieses Verhältnis ist: Wie sieht der Umgang von Männern* mit Gesundheit aus? Welche gesellschaftlichen Vorstellungen gibt es und wie handeln Männer* im Alltag? Zunächst möchte ich kurz beschreiben, mit welchem Verständnis ich zu Männern* sowie Männlichkeiten arbeite und dann auf Gesundheit und Care eingehen. Meine Ausführungen in diesem Blog möchte ich in Anlehnung an Adorno (2018) als etwas Provisorisches und Unabgeschlossenes verstanden wissen und damit zu einer freundlich-offenen Diskussion einladen.
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