Über die Wissenschaft als Beruf(ung) wurde gerade aus soziologischer Perspektive schon viel geschrieben. Nicht erst seit Max Webers berühmten Aufsatz von 1919 ist der „wilde Hazard“ (ebd.), der die wissenschaftliche Karriere dominiert, prominenter Ankerpunkt für Kritik und Reformbestrebungen. Doch dieser Blogbeitrag soll sich nicht nur dem Weg und Unwegbarkeiten in der academia widmen, sondern vielmehr versuchen, einen Ausblick auf eine Praxis der Selbstsorge aus Sicht der wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen zu wagen, vornehmlich in der Promotionsphase. „Selbst(sorge) wissenschaftliche_r Mitarbeiter_innen“ weiterlesen