Ein Kampf um Gesellschaft(sbilder). Teil III einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns.

Philipp Rhein

[Diesen dritten Teil der Serie von Blogbeiträgen hat Philipp Rhein verfasst, mit dem ich das Buch intensiv diskutiert habe. Philipp Rhein ist Doktorand der Soziologie an der Universität Tübingen und Ko-Autor des Buches Die Wissenschaftssoziologie Pierre Bourdieus (Springer 2018). Teil I der Serie, in dem Koppetschs Position im Kontext skizziert wird, findet sich hier, Teil II, in dem ich ihre Darstellung des Kosmopolitismus problematisiere, hier. (Floris Biskamp)]

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Der Kosmopolitismus als Bösewicht. Teil II einer Kritik an Cornelia Koppetschs Gesellschaft des Zorns

Zwei Bösewichte und kein_e Held_in

In Gesellschaft des Zorns erzählt Cornelia Koppetsch eine Geschichte, in der es keine Held_innen, aber gleich zwei Bösewichte gibt. Freilich verbietet es die soziologische Etikette, explizit in Begriffen von Gut und Böse zu sprechen. Aber außerhalb von Kindermärchen bedarf es dieser Worte auch gar nicht, um die moralische Wertung kenntlich zu machen – die Schilderung der Taten und Absichten reicht aus.

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