Soziologie und Recht

Die Soziologie sollte die Probleme anpacken, die tatsächlich „vor unseren Füßen liegen“ (Hans Paul Bahrdt, sic!). Am 2.5. lese ich in der Süddeutschen Zeitung einen sehr interessanten, gesellschaftsanalytisch heraus fordernden Text! Unter der Überschrift „Sieg über das Gesetz“ beschreibt der Journalist Andreas Zielcke einen anhaltenden Zerfallsprozeß der internationelen Rechtsordnung und eine sich verschärfende Erosion demokratischer Souveränität. Ein Wandel, so Zielcke, „der das Recht modernisiert und zugleich entstellt“. Das Recht als formative und formierte Kraft des Sozialen zerfällt von innen her – so die überzeugend vorgetragene These.

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Referenz!

In einem Blog kann man über sich schreiben: was man so tut, was man so liest, was man so denkt. Das ist eine Möglichkeit. Ein Blogeintrag kann aber auch eine Anzeige sein, eine Erinnerung, eine Referenz. So möchte ich starten. Ich möchte an ein Datum erinnern. Vor zwanzig Jahren, im Juni 1994 starb Hans Paul Bahrdt. Er war ein Soziologe ganz eigener Art. Universal gebildet, empirisch innovativ, gesellschaftspolitisch engagiert. Ein Lehrer und Forscher gleichermaßen. Er gehörte zu jener Soziologengeneration, die in der jungen Bundesrepublik fest davon überzeugt war, dass Soziologie als Wissenschaft eine Geburtshelferin der Demokratie sein kann, ja sein muss. Ihm ging es nicht um die Frage, ob die Soziologie bessere Menschen macht. Mit Mission hatte er nichts am Hut. Soziologie ist im Sinne Bahrdts eine bestimmte Art und Weise, auf das soziale Leben zu blicken – aber sicher kein Sozialknigge, der den Leuten eine soziologisch für richtig befundene Lebensführung vermittelt.

Bahrdt ging es um die Frage, in welcher Weise die Gesellschaft, die Betriebe, die Dörfer, Städte und Gemeinden, die Institutionen im Allgemeinen gebaut sein müssen, damit Menschen darin würdig, ihren Interessen und Bedürfnissen angemessen leben können. Ja, noch mehr: damit Menschen sich in ihrer und aus ihrer Gesellschaft heraus entwickeln und entfalten können. Demokratie mit Leben füllen, dazu sollte Soziologie einen Beitrag leisten. Und diesen Beitrag kann sie nur leisten, indem sie eine offene, forschende Wissenschaft ist. Unter dieser Perspektive betrachtet, wirkt die Soziologie als Lehrfach und Forschungspraxis heute oft hermetisch, in methodischer und theoretischer Hinsicht. Alles das war Hans Paul Bahrdt nicht. Er war ein bedächtiger, begriffsgenauer und nachdenklicher, aber auch um öffentliche Aufmerksamkeit bemühter Soziologe. Er war Institutsgründer, Berater und engagierter Bürger seiner Stadt – ein öffentlicher Soziologe avant la lettre. Von ihm soll in den beiden kommenden Monaten in diesem Blog immer wieder die Rede sein. Denn Hans Paul Bahrdt ist für den Blogger dieser Zeilen ein intellektueller, aber auch ein wissenschaftsethischer Referenzpunkt.

Sozioprudenz

Von Joachim Fischer und Clemens Albrecht

Wird man eigentlich durch Soziologie sozial klüger? Wer Jura studiert, lernt nicht nur, das Recht richtig, sondern auch klug anzuwenden. Deshalb heißt es „Jurisprudenz“. Auch wer Medizin studiert, wird gerne gefragt, was man bei dieser oder jener Krankheit tun könne. Und Anglisten werden bei Englisch-Hausaufgaben zu Rate gezogen. Warum eigentlich nicht Soziologen, wenn es Schwierigkeiten in der WG gibt? Oder im Sportverein zwei unterschiedliche Fraktionen streiten? Wenn es eine interkulturelle Hochzeit, eine internationale Konferenz auszurichten gilt? Vielleicht hat das Fach hier eine bislang unterschätzte Aufgabe.

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Lucille, oder: der Teufel und die „Dialektik der Aufklärung“

Soziologen, zumindest europäische, bilden sich viel auf ihre Modernität und Säkularität ein. Sie rechnen in ihrem Alltagsleben nicht mehr so richtig mit der Realpräsenz transzendenter Wesen. Das kann ein Fehler sein. Der Physiker Niels Bohr war klüger. In der berühmten Hufeisen-Anekdote („Natürlich glaube ich nicht daran. Aber man hat mir versichert, es wirkt auch, wenn man nicht daran glaubt“) zeigt er einen dialektisch luziden Umgang mit dem Aberglauben.

Vielleicht wäre die Geschichte der Soziologie in Deutschland anders verlaufen, wenn die Heroen unserer Disziplin ihre theoretischen Erkenntnissen über die Andauer des Mythos in der Aufklärung auch in ihr Alltagswissen integriert hätten. Denn der ursprüngliche Plan zu dem Buch, das dann später unter dem Titel „Dialektik der Aufklärung“ zum soziologischen Klassiker des 20. Jh. wurde, ließ sich nicht verwirklichen. Dass es dabei nicht mit rechten Dingen zuging, ja dass sogar der Teufel seine Hand im Spiel gehabt haben könnte, dafür gibt es gewichtige Indizien.

 

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Parallelstaaten

Zwei Zeitungsmeldungen aus den letzten Wochen: 1. Die Verhandlungen über eine transatlantische Wirtschaftszone zwischen den USA und der EU stocken. Einer der strittigen Punkte sind die Schiedsgerichte, vor denen Investoren künftig Streitfälle austragen können. 2. Für die deutsche Justiz stellt sich die Frage, wie sie mit den Friedensrichtern umgehen sollte, vor denen islamische Großfamilien ihre Konflikte klären.

Ich glaube, beide Meldungen hängen zusammen. Sie zeigen auf unterschiedlichen Ebenen die Tendenz zur Bildung von Parallelstaaten.

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Die Genç, oder: gibt es türkische Jugendliche?

Akademische Abschlussarbeiten sind akademische Abschlussarbeiten. Keiner schreibt sie gerne, keiner liest sie gerne. Manchmal gibt es aber auch Ausnahmen. Das sind dann Sternstunden der akademischen Lehre.

Vor einiger Zeit bekam ich eine solche Diplomarbeit auf den Tisch. Ihre These lautete kurzerhand: Die Soziologie arbeitet mit einem normativen Jugendbegriff. Sie kann deshalb andere Formen, dieses Lebensalter zu durchschreiten, nur als Modernisierungsdefizit verstehen, weshalb sich letztlich ein Assimilierungskonzept dahinter verbirgt. Die Soziologie verstellt sich damit den Blick auf soziale Wirklichkeit.

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Nachhaltiges Publizieren

„Meine Arbeitsgruppe publiziert so viel“, beklagte sich neulich ein Ökonom, „aber wir merken, dass die Kollegen das gar nicht mehr lesen.“ – Wie könnten sie auch, die sind ja alle mit Schreiben beschäftigt. Und gerade Ökonomen sollten über eine Theorie verfügen, die das Phänomen erklärt: Inflation.

Das Problem betrifft nicht allein die Ökonomie: Weil im Wissenschaftssystem die Konsumenten immer zugleich auch Produzenten sind, gibt es eine beinharte intra-personale Konkurrenz um das wirklich knappe Gut: die Zeit. Gegenwärtig gewinnt die Produktion, weil alle Anreizsysteme auf sie eingestellt sind. Wir alle sind deshalb Chinesen und überschwemmen die Märkte mit billigen Texten. Die Umweltkosten sind hoch: die Fortschrittsfähigkeit unserer Disziplinen steht auf dem Spiel. Wir brauchen dringend eine Strategie für qualitatives, nachhaltiges Publizieren.

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Europa und die Ukraine: Huntington reloaded?

Achtung: der nachfolgende Blog enthält nicht die politische Meinung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Er enthält nicht einmal die Meinung des Autors. Er möchte nur zwei Deutungsvarianten eines aktuellen Konflikts einander gegenüberstellen und fragen, ob die Soziologie Mittel entwickelt hat, diesen Deutungsstreit zu entscheiden.

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Impact Factor. Ein offener Brief

Sehr geehrter Kollege,

Sie fragen nach dem Impact Factor unserer Zeitschrift, weil Sie überlegen, ein Manuskript einzureichen.

Ich muss gestehen: Ich habe keine Ahnung. Ich habe mich bislang nicht darum gekümmert. Als redaktionsführender Herausgeber war ich darauf konzentriert, gute Manuskripte auszuwählen und in wenigen Fällen einzuwerben. Ihre Anfrage lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Frage, ob der Impact Factor nun auch in der Soziologie zu einem wichtigen Motiv wird, in einer Zeitschrift zu publizieren. Sollten wir ihn also zur Kenntnis nehmen oder gar bewusst pflegen?

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Inklusion

Die Lehrer der Republik müssen zur Weiterbildung antreten. „Inklusion“ steht auf ihrem Lehrplan. Seit 2009 gilt die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen auch in Deutschland, und alsbald brach in den Kultusministerien der Länder großes Grübeln aus, was denn wohl ein „Recht auf gleichberechtigte Teilnahme an der Gesellschaft“ für ein institutionell ausdifferenziertes Schulwesen bedeute. Irgendwie setzte sich dabei die Meinung durch, der Kern der Forderung bestehe darin, behinderte und nicht-behinderte Kinder künftig gemeinsam zu unterrichten. Und seitdem werden unter den Stichworten „Heterogenität“, „diversity“ und „Inklusion“ riesige Maschinen angeworfen, die Mensch und Organisation auf den neuesten Stand der Gerechtigkeitsumsetzung bringen.

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Auf Fränkisch durch Boston

Ein letzter kurzer Beitrag zum SozBlog – unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung ist es ja fast noch Februar, dessen frühes Ende mich gestern überrascht hat: irgendwie scheine ich durch diesen Gastaufenthalt auch ohne fünfte Jahreszeit ein wenig aus der Zeit zu sein.

Und das, obwohl ich seit dieser Woche den Eindruck habe, im Alltag angekommen zu sein. Vieles, der Tagesablauf, der Weg zur Uni, selbst die Lehre ist zur Routine geworden: zu einer schönen, aber wohltuenden Gewohnheit, die das Leben leichter nehmen bzw. Raum für anderes lässt.

Dieses andere, das bislang zu kurz gekommen ist, sind die hausinternen kollegialen Kontakte. Dies hat mit der Kontaktpflege zu Kollegen außerhalb dieser Fakultät und den durch die Lehre eingeschränkten Kapazitäten zu tun, die nicht nur einen höheren Vorbereitungsaufwand, sondern wesentlich häufigere Konsultationen durch die Studierenden mit sich bringt. Es gibt einen dritten – kulturellen – Grund, den ich zum Schluss kurz anschneiden will:

Von Anfang an ist mir eine Diskrepanz zwischen der hier generell bemerkbaren hohen sozialen Aufgeschlossenheit und der Zurückhaltung der Kollegenschaft auf den Dienstfluren aufgefallen. Dies hat, wie ich vom hiesigen Kollegen Stephen Kalberg gelernt habe, mit einem kulturellen Missverständnis zu tun: statt meiner respektvollen Vorsicht  und der Erwartung, in den Kollegenkreis gewissermaßen eingeführt zu werden, wird hier offenbar eine forsche Kontaktaufnahme seitens des Neulings erwartet:

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Geht der Trend noch zum Zweitbuch?

Diesen Blogeintrag verfasse ich in der Bates Hall der Boston Public Library: in einem Lesesaal mit zwei großen Kuppeln an beiden Enden einer langgestreckten Halle von majestätischer Anmutung. Ihr Namensgeber hatte seine großzügige Geldspende zur Anschaffung von Büchern mit nur einer Bedingung verknüpft: „that the building shall be such as to be an ornament to the city, that there shall be a room for one hundred to one hundred and fifty persons to sit at reading tables, and that it be perfectly free to all with no other restrictions than may be necessary for the preservation of the books.“

Die Bücher sind tatsächlich kostenlos zugänglich. Lediglich für den Ersatz einer verlorenen Bibliothekskarte wird 1 Dollar erhoben. Restringiert wurde ich bislang nur dahingehend, dass ich eine mitgebrachte Flasche Wasser nicht auf der hölzernen Tischplatte im Lesesaal positionieren durfte. „You can have it. But don’t put it on the table, they don’t want it“, so der Security-Man, der ab und an durch den Saal läuft.

Wesentlich lockerer verfährt man in der Mugary Memorial Library, der Zentralbibliothek der Boston University. Während ich meine Petflasche in der Tasche versteckt eingeschmuggelt habe, tragen die Studierenden nicht nur ihren Kaffee in (immerhin geschlossenen) Pappbechern, sondern Salate mit Extra Dressing und Sandwiches an einen der vielen Arbeitsecken dieses 5-stöckigen Gebäudes. Weder am immer doppelt besetzten Eingang noch sonstwo habe ich bislang erlebt, dass auf die Einhaltung der Hausregeln gepocht worden wäre.

Warum schreibe ich heute darüber? Weil ich mir Boston (auch) über seine – angeblich über 100 – sehenswerten Bibliotheken erschließe, und auch in einem anderen Zusammenhang mit der Bedeutung  des Buchs konfrontiert worden bin.

Erwarten Sie aber keine Stellungnahme zum Thema Open Access. Dazu sind andere viel tiefer in die Materie eingedrungen. Auch über Verlagspolitiken könnten viele von uns viel erzählen und auch im DGS-Vorstand sind diese im Zusammenhang mit Plänen für die Zeitschrift German Sociological Review ein Dauerthema. Ich berichte lediglich über einige meiner im akademischen Alltag gewonnenen Beobachtungen zum Umgang mit Büchern.

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Seminare und studentische Beteiligung

Dieser Blogeintrag erreicht Sie aus New York: Das spielt für Sie keine Rolle, für meinen Kopf umso mehr, dem noch die Ohren aus einem Harlemer Jazz Club dröhnen.

Vergangene Woche habe ich zum ersten Mal überhaupt nach didaktischen Hilfestellungen zur Seminargestaltung gesucht (mein erstes Mal, by the way): Was tun, wenn der Vorbereitungs-Aufwand und der Beteiligungs-Ertrag in keinem Verhältnis zueinander stehen? Wenn bei allem Engagement der Eindruck bestehen bleibt, dass kein Funke überspringt?

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Studierkulturen

Im Westen nichts Neues – jedenfalls nicht zum hiesigen Studieren aus meiner Sicht. Es gab zwar einiges zum Dozieren, aber keine Kapazitäten zum Beobachten, weil meine Beobachtungsgabe infolge einer sitzungstechnisch erforderlichen Stippvisite in Karlsruhe und dem damit einhergehenden Zweifach-Jetlag (der sich übrigens nicht aufhebt, sondern spätes Einschlafen mit frühem Aufwachen kombiniert) auf ein Minimum reduziert war. Aus diesem Grund berichte ich heute – etwas akademischer – über den Forschungszusammenhang, in dem meine im letzten Blog-Eintrag geäußerten persönlichen Betrachtungen zum Studieren stehen:

In der Begegnung mit Studierenden machen wir Dozenten ja häufig die Erfahrung, dass „die Uni“ nur einen geringen Teil ihres Alltags darstellt und das Studium in seiner Bedeutung für sie nicht selten hintan steht. Äußerungen wie ‚Ich kann nächste Woche leider nicht zum Seminar kommen, da muss ich arbeiten’ oder auch ‚Ich kann mich am Wochenenden nicht mit meiner Arbeitsgruppe treffen, weil ich da nachhause fahre, um Fußball zu spielen’, deuten wir zumeist als mangelnde Studienorientierung, als Dezentralisierung des Studiums heute.

Dem stehen Befunde gegenüber, dass junge Leute heute ihr Studium mit großer Ernsthaftigkeit und zum Teil unter hohem Druck absolvieren. Und auch sie selber wissen häufig in keiner Weise von einem Laissez faire zu berichten. Dies hat damit zu tun, dass sie sich in einem Spannungsfeld bewegen, das für nicht wenige Studenten zur Zerreißprobe wird.

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Studieren aus Dozentensicht

Stephan Lessenich’s highly appreciated pretty nice comment on my first Sozblog post interpretiere ich schlicht aus Zeitgründen nicht als Aufforderung, im weiteren auf Englisch von meinen Erfahrungen an der Boston University zu berichten.

„Ein Glück, dass das Semester bald rum ist“, dürfte der Stoßseufzer sein, der an deutschen Universitäten derzeit vermutlich am häufigsten zu hören ist. Demgegenüber endet hier gerade so etwas wie eine allgemeine Orientierungsphase, womit ich nicht etwa Veranstaltungen meine, in denen Studierende über die ihrer Semesterzahl entsprechende Belegung von Lehrveranstaltungen informiert werden.

Ich meine die hier institutionalisierte Praxis, dass sich Studierende in den ersten zwei Wochen ohne weitere Begründung von Kursen wieder abmelden können, die sie belegt und für die sie bezahlt haben, woraufhin die freiwerdenden Plätze von wartenden Studenten eingenommen werden können – was mir in Anbetracht der nicht unerheblichen Studiengebühren in etwa unserem 14-tägigen Umtauschrecht vergleichbar erscheint (Leider habe ich noch nicht herausgefunden, was die Studenten für mein Seminar berappen müssen; der Preis für einen vom zeitlichen Umfang vergleichbaren Englischkurs (5h pro Woche im spring term) liegt aktuell bei $ 1200 US Dollar zzgl. $ 60,- Anmeldegebühr).

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