Öffentliche Güter II – eine Klassenfrage?

Verfügen öffentliche Güter über eine Klassenbasis, eine soziale Trägerschaft? Es ist vor allen Dingen die Mittelklasse, die ein Interesse an der Verfügbarkeit öffentlicher Güter, Institutionen und Infrastrukturen hat. In doppelter Hinsicht:

Zum einen erweitern öffentliche Güter die Ressourcen der Mittelklasse und erhöhen deutlich das Wohlstandsniveau. Eine Politik des Ausbaus öffentlicher Güter vermehrt den Zugang zu kollektiv verfügbarem Wohlstand – vom öffentlichen Schwimmbad über den Stadtpark bis zur Konzerthalle.

Zum anderen: öffentliche Güter bieten berufliche Perspektiven und Erwerbschancen. Vom Ausbau des Bildungswesens, der Krankenhäuser, der Wohlfahrtspflege, der Stromnetze, der Verwaltung usw., usf. profitieren die gut Ausgebildeten, die im kommunalen, staatlichen, aber auch in dem von öffentlichen Aufträgen abhängigen Privatsektor arbeiten. Der Ausbau öffentlicher Güter ist ein Expansions- und Wohlstandsvermehrungsprogramm für eine breite und differenzierte Mittelschicht!

Und so verwundert es auch nicht, dass sich weltweit die Konflikte einer jungen, gut ausgebildeten Mittelklasse an der Qualität öffentlicher Güter und an deren Ungleichverteilung entzünden. Die Türkei und insbesondere Brasilien sind in diesen Tagen sehr gute Beispiele …

Öffentliche Güter I – Konflikt und Verantwortung

Wir hatten in den vergangenen Wochen im SozBlog eine Debatte zum Verhältnis von Recht und Gesellschaft bzw. von Recht und Soziologie. Wenn wir uns auf dieser Linie weiter bewegen, dann ist auch die Frage nach den öffentlichen Gütern und Dienstleistungen nicht allzu weit entfernt. Der soziale Rechtsstaat ist ja gerade das Ergebnis einer institutionellen Balance privater Aktivitätsspielräume und öffentlicher Verantwortungsbereitschaft – mit Blick auf die Angelegenheiten des Allgemeinen: die Erziehung, die Gesundheitsvorsorge, die technische Infrastruktur, die Mobilitätsermöglichung, die Verwaltung und Wohlfahrtspflege. Diese Balance hat einen volkwirtschaftlichen und verwaltungsrechtlichen Kern, aber sie provoziert ebenso eine Reihe soziologischer Fragestellungen.

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Aufmerksamkeit

Der Mai ist fast vorüber und es ist schon Halbzeit für meine Aktivität als SozBlogger. Die Konzentration auf das Bloggen fehlt häufig, zwischen Forschungsanträgen, die auf den Weg zu bringen sind, Lehrverpflichtungen und – in diesem Monat sehr intensiv – Veranstaltungsreihen in den jeweiligen Instituten. Zurzeit gestalte ich am Hamburger Institut eine Vortragsreihe „Hamburger Gespräche zur Zukunft der Arbeit“, in der die Juristin Eva Kocher sowie die Soziologinnen Kerstin Jürgens und Stefanie Hürtgen sowie der Soziologe Harald Wolf auftreten. Bislang hatten wir sehr interessante Abende mit einem weitgehend nicht-soziologischen Publikum. Aktuelle Forschungen werden vorgestellt, ein Versuch, öffentliche Soziologie zu praktizieren. Hierzu passt auch, dass am vergangenen Wochenende zum dritten Mal in Folge die Jahrestagung des Soziologischen Forschungsinstituts (SOFI) Göttingen stattfand. Auch hier ist die programmatische Absicht, die aktuelle Forschung des Instituts einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen.

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Das Recht als soziale Praxis?

Wie könnte die Debatte um das Verhältnis von Recht und soziologischer Theoriebildung bzw. Forschung belebt werden? Zum Beispiel durch den Blick über den Tellerrand der eigenen Disziplin.

Interessante Literatur finden wir zu unserer Frage in einer Reihe von Nachbardisziplinen! Die Stiftung für die Weiterbildung schweizerischer Richterinnen und Richter publizierte etwa schon vor einigen Jahren die Studie „Der Richter und sein Bild/ Le juge et son image“. Welches Bild haben Richterinnen und Richter von sich selbst? Welches Bild finden wir in der Öffentlichkeit über das Recht und seine Richter? Damit verknüpft ist ein weiterer Band aus der schweizerischen Diskussion von Bernhard Ehrenzeller und Revital Ludewig-Kedmi zu den „Moraldilemmata“ von Richterinnen und Richtern sowie von Rechtsanwälten. Beide Bände zeigen das Recht als Praxis. Die Professionalität des Rechts wird sichtbar, vor allen Dingen ihre Handlungsbegrenzungen und ihre normativen Konflikte.

Wenn wir das Recht als soziologische Frage behandeln wollen, und wenn wir darauf abzielen, das Recht von der Gesellschaft her, und die Gesellschaft vom Recht her zu thematisieren, dann müssen wir das Recht auch von den Personen her betrachten, die es tragen und mit Leben füllen.

Hierzu gehören auch die Überlegungen zum „Ethos der Juristen“ von Ernst-Wolfgang Böckenförde, publiziert 2011. Wie geht gesellschaftlich „Rechtsfindung“ oder „Rechtsverwirklichung“? Das ist ja beileibe nicht nur eine institutionelle oder systemische, sondern vor allen Dingen eine stark personale Frage. Schließlich Cornelia Vismann, die Juristin, Historikerin und Kulturwissenschaftlerin, die „das Recht“ in den Bänden „Medien der Rechtsprechung“ oder „Das Recht und seine Mittel“ auf bemerkenswerte Weise ausleuchtet. Das Theater des Rechts wird hier zum Gegenstand. Sein Personal, sein Bühnenaufbau, seine Requisiten. Die Tische im Gerichtssaal und die unterschiedliche Polsterung der Stühle, der Aktenvermerk und das Verschwinden von Akten, das Reden und das Schweigen in der Inszenierung des Rechts, das Regieren und Verwalten in den Rechtsordnungen der Bürokratie. Nebenbei wird auf diese Weise auch noch die Geschichte des modernen (Rechts-)Staates erzählt. Sehr empfehlenswert!

Soziologie und Recht

Die Soziologie sollte die Probleme anpacken, die tatsächlich „vor unseren Füßen liegen“ (Hans Paul Bahrdt, sic!). Am 2.5. lese ich in der Süddeutschen Zeitung einen sehr interessanten, gesellschaftsanalytisch heraus fordernden Text! Unter der Überschrift „Sieg über das Gesetz“ beschreibt der Journalist Andreas Zielcke einen anhaltenden Zerfallsprozeß der internationelen Rechtsordnung und eine sich verschärfende Erosion demokratischer Souveränität. Ein Wandel, so Zielcke, „der das Recht modernisiert und zugleich entstellt“. Das Recht als formative und formierte Kraft des Sozialen zerfällt von innen her – so die überzeugend vorgetragene These.

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Referenz!

In einem Blog kann man über sich schreiben: was man so tut, was man so liest, was man so denkt. Das ist eine Möglichkeit. Ein Blogeintrag kann aber auch eine Anzeige sein, eine Erinnerung, eine Referenz. So möchte ich starten. Ich möchte an ein Datum erinnern. Vor zwanzig Jahren, im Juni 1994 starb Hans Paul Bahrdt. Er war ein Soziologe ganz eigener Art. Universal gebildet, empirisch innovativ, gesellschaftspolitisch engagiert. Ein Lehrer und Forscher gleichermaßen. Er gehörte zu jener Soziologengeneration, die in der jungen Bundesrepublik fest davon überzeugt war, dass Soziologie als Wissenschaft eine Geburtshelferin der Demokratie sein kann, ja sein muss. Ihm ging es nicht um die Frage, ob die Soziologie bessere Menschen macht. Mit Mission hatte er nichts am Hut. Soziologie ist im Sinne Bahrdts eine bestimmte Art und Weise, auf das soziale Leben zu blicken – aber sicher kein Sozialknigge, der den Leuten eine soziologisch für richtig befundene Lebensführung vermittelt.

Bahrdt ging es um die Frage, in welcher Weise die Gesellschaft, die Betriebe, die Dörfer, Städte und Gemeinden, die Institutionen im Allgemeinen gebaut sein müssen, damit Menschen darin würdig, ihren Interessen und Bedürfnissen angemessen leben können. Ja, noch mehr: damit Menschen sich in ihrer und aus ihrer Gesellschaft heraus entwickeln und entfalten können. Demokratie mit Leben füllen, dazu sollte Soziologie einen Beitrag leisten. Und diesen Beitrag kann sie nur leisten, indem sie eine offene, forschende Wissenschaft ist. Unter dieser Perspektive betrachtet, wirkt die Soziologie als Lehrfach und Forschungspraxis heute oft hermetisch, in methodischer und theoretischer Hinsicht. Alles das war Hans Paul Bahrdt nicht. Er war ein bedächtiger, begriffsgenauer und nachdenklicher, aber auch um öffentliche Aufmerksamkeit bemühter Soziologe. Er war Institutsgründer, Berater und engagierter Bürger seiner Stadt – ein öffentlicher Soziologe avant la lettre. Von ihm soll in den beiden kommenden Monaten in diesem Blog immer wieder die Rede sein. Denn Hans Paul Bahrdt ist für den Blogger dieser Zeilen ein intellektueller, aber auch ein wissenschaftsethischer Referenzpunkt.

Sozioprudenz

Von Joachim Fischer und Clemens Albrecht

Wird man eigentlich durch Soziologie sozial klüger? Wer Jura studiert, lernt nicht nur, das Recht richtig, sondern auch klug anzuwenden. Deshalb heißt es „Jurisprudenz“. Auch wer Medizin studiert, wird gerne gefragt, was man bei dieser oder jener Krankheit tun könne. Und Anglisten werden bei Englisch-Hausaufgaben zu Rate gezogen. Warum eigentlich nicht Soziologen, wenn es Schwierigkeiten in der WG gibt? Oder im Sportverein zwei unterschiedliche Fraktionen streiten? Wenn es eine interkulturelle Hochzeit, eine internationale Konferenz auszurichten gilt? Vielleicht hat das Fach hier eine bislang unterschätzte Aufgabe.

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Lucille, oder: der Teufel und die „Dialektik der Aufklärung“

Soziologen, zumindest europäische, bilden sich viel auf ihre Modernität und Säkularität ein. Sie rechnen in ihrem Alltagsleben nicht mehr so richtig mit der Realpräsenz transzendenter Wesen. Das kann ein Fehler sein. Der Physiker Niels Bohr war klüger. In der berühmten Hufeisen-Anekdote („Natürlich glaube ich nicht daran. Aber man hat mir versichert, es wirkt auch, wenn man nicht daran glaubt“) zeigt er einen dialektisch luziden Umgang mit dem Aberglauben.

Vielleicht wäre die Geschichte der Soziologie in Deutschland anders verlaufen, wenn die Heroen unserer Disziplin ihre theoretischen Erkenntnissen über die Andauer des Mythos in der Aufklärung auch in ihr Alltagswissen integriert hätten. Denn der ursprüngliche Plan zu dem Buch, das dann später unter dem Titel „Dialektik der Aufklärung“ zum soziologischen Klassiker des 20. Jh. wurde, ließ sich nicht verwirklichen. Dass es dabei nicht mit rechten Dingen zuging, ja dass sogar der Teufel seine Hand im Spiel gehabt haben könnte, dafür gibt es gewichtige Indizien.

 

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Parallelstaaten

Zwei Zeitungsmeldungen aus den letzten Wochen: 1. Die Verhandlungen über eine transatlantische Wirtschaftszone zwischen den USA und der EU stocken. Einer der strittigen Punkte sind die Schiedsgerichte, vor denen Investoren künftig Streitfälle austragen können. 2. Für die deutsche Justiz stellt sich die Frage, wie sie mit den Friedensrichtern umgehen sollte, vor denen islamische Großfamilien ihre Konflikte klären.

Ich glaube, beide Meldungen hängen zusammen. Sie zeigen auf unterschiedlichen Ebenen die Tendenz zur Bildung von Parallelstaaten.

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Die Genç, oder: gibt es türkische Jugendliche?

Akademische Abschlussarbeiten sind akademische Abschlussarbeiten. Keiner schreibt sie gerne, keiner liest sie gerne. Manchmal gibt es aber auch Ausnahmen. Das sind dann Sternstunden der akademischen Lehre.

Vor einiger Zeit bekam ich eine solche Diplomarbeit auf den Tisch. Ihre These lautete kurzerhand: Die Soziologie arbeitet mit einem normativen Jugendbegriff. Sie kann deshalb andere Formen, dieses Lebensalter zu durchschreiten, nur als Modernisierungsdefizit verstehen, weshalb sich letztlich ein Assimilierungskonzept dahinter verbirgt. Die Soziologie verstellt sich damit den Blick auf soziale Wirklichkeit.

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Nachhaltiges Publizieren

„Meine Arbeitsgruppe publiziert so viel“, beklagte sich neulich ein Ökonom, „aber wir merken, dass die Kollegen das gar nicht mehr lesen.“ – Wie könnten sie auch, die sind ja alle mit Schreiben beschäftigt. Und gerade Ökonomen sollten über eine Theorie verfügen, die das Phänomen erklärt: Inflation.

Das Problem betrifft nicht allein die Ökonomie: Weil im Wissenschaftssystem die Konsumenten immer zugleich auch Produzenten sind, gibt es eine beinharte intra-personale Konkurrenz um das wirklich knappe Gut: die Zeit. Gegenwärtig gewinnt die Produktion, weil alle Anreizsysteme auf sie eingestellt sind. Wir alle sind deshalb Chinesen und überschwemmen die Märkte mit billigen Texten. Die Umweltkosten sind hoch: die Fortschrittsfähigkeit unserer Disziplinen steht auf dem Spiel. Wir brauchen dringend eine Strategie für qualitatives, nachhaltiges Publizieren.

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Europa und die Ukraine: Huntington reloaded?

Achtung: der nachfolgende Blog enthält nicht die politische Meinung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Er enthält nicht einmal die Meinung des Autors. Er möchte nur zwei Deutungsvarianten eines aktuellen Konflikts einander gegenüberstellen und fragen, ob die Soziologie Mittel entwickelt hat, diesen Deutungsstreit zu entscheiden.

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Impact Factor. Ein offener Brief

Sehr geehrter Kollege,

Sie fragen nach dem Impact Factor unserer Zeitschrift, weil Sie überlegen, ein Manuskript einzureichen.

Ich muss gestehen: Ich habe keine Ahnung. Ich habe mich bislang nicht darum gekümmert. Als redaktionsführender Herausgeber war ich darauf konzentriert, gute Manuskripte auszuwählen und in wenigen Fällen einzuwerben. Ihre Anfrage lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Frage, ob der Impact Factor nun auch in der Soziologie zu einem wichtigen Motiv wird, in einer Zeitschrift zu publizieren. Sollten wir ihn also zur Kenntnis nehmen oder gar bewusst pflegen?

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Inklusion

Die Lehrer der Republik müssen zur Weiterbildung antreten. „Inklusion“ steht auf ihrem Lehrplan. Seit 2009 gilt die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen auch in Deutschland, und alsbald brach in den Kultusministerien der Länder großes Grübeln aus, was denn wohl ein „Recht auf gleichberechtigte Teilnahme an der Gesellschaft“ für ein institutionell ausdifferenziertes Schulwesen bedeute. Irgendwie setzte sich dabei die Meinung durch, der Kern der Forderung bestehe darin, behinderte und nicht-behinderte Kinder künftig gemeinsam zu unterrichten. Und seitdem werden unter den Stichworten „Heterogenität“, „diversity“ und „Inklusion“ riesige Maschinen angeworfen, die Mensch und Organisation auf den neuesten Stand der Gerechtigkeitsumsetzung bringen.

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Auf Fränkisch durch Boston

Ein letzter kurzer Beitrag zum SozBlog – unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung ist es ja fast noch Februar, dessen frühes Ende mich gestern überrascht hat: irgendwie scheine ich durch diesen Gastaufenthalt auch ohne fünfte Jahreszeit ein wenig aus der Zeit zu sein.

Und das, obwohl ich seit dieser Woche den Eindruck habe, im Alltag angekommen zu sein. Vieles, der Tagesablauf, der Weg zur Uni, selbst die Lehre ist zur Routine geworden: zu einer schönen, aber wohltuenden Gewohnheit, die das Leben leichter nehmen bzw. Raum für anderes lässt.

Dieses andere, das bislang zu kurz gekommen ist, sind die hausinternen kollegialen Kontakte. Dies hat mit der Kontaktpflege zu Kollegen außerhalb dieser Fakultät und den durch die Lehre eingeschränkten Kapazitäten zu tun, die nicht nur einen höheren Vorbereitungsaufwand, sondern wesentlich häufigere Konsultationen durch die Studierenden mit sich bringt. Es gibt einen dritten – kulturellen – Grund, den ich zum Schluss kurz anschneiden will:

Von Anfang an ist mir eine Diskrepanz zwischen der hier generell bemerkbaren hohen sozialen Aufgeschlossenheit und der Zurückhaltung der Kollegenschaft auf den Dienstfluren aufgefallen. Dies hat, wie ich vom hiesigen Kollegen Stephen Kalberg gelernt habe, mit einem kulturellen Missverständnis zu tun: statt meiner respektvollen Vorsicht  und der Erwartung, in den Kollegenkreis gewissermaßen eingeführt zu werden, wird hier offenbar eine forsche Kontaktaufnahme seitens des Neulings erwartet:

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