Wir brauchen mehr Katastrophen

Dieser Tage gibt es einen Artikel in Nature[1], der eine plausible, aber ziemlich unangenehme Möglichkeit erörtert: dass wir nicht notwendigerweise, wie in den meisten Umweltstudien angenommen, einen langsamen ökologischen Verschlechterungsprozess über den Zeitraum des nächsten Jahrhunderts erleben könnten, sondern dass es einen „Kippeffekt“, einen Tipping Point, geben könnte, einen plötzlichen Zusammenbruch des Ökosystems. Aufgrund der Analysen der Forschergruppe sei dies ab dem Jahr 2025 möglich, und es werde dann immer wahrscheinlicher. Diese plötzlichen Zusammenbrüche seien irreversibel. Eine neue biologische Welt entstünde.

Diesem Szenarium haben wir bislang nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, denn eigentlich gibt es über die Umwelt nicht viel zu sagen, was nicht jeder weiß. Doch unsere Aufmerksamkeit wird von jenen Strategien in Anspruch genommen, mittels derer die Öko-Problematik derzeit bewältigt wird.

Erstens die Verschiebungsstrategie: Ich habe aus den siebziger Jahren noch ein paar Meter Bücher in den Regalen, in denen das meiste, was dringlich Not täte, ausgiebig diskutiert wird; mittlerweile wird es von der nächsten Generation noch einmal diskutiert, auch ein paar Räder werden neu erfunden. Kyoto- und andere Beschlüsse verfolgen wir mit Sympathie, aber wir wissen, es handelt sich um magische Rituale. Die Situation hat sich insofern wesentlich verschärft, als das Scheitern an den Begrenzungen dieser Welt schon in Zeiten analysiert wurde, in denen von den aktuellen chinesischen und indischen Wachstumsraten noch keine Rede war. Aber wir warten lieber noch ein paar Studien ab – und setzen mit großer Verantwortungsbereitschaft, Ernsthaftigkeit und Initiativbereitschaft eine Task force ein, um alle Optionen zu prüfen, bis die laufende Legislaturperiode vorbei ist.

Zweitens die Euphorisierungsstrategie: In den nächsten Jahren, so hören wir allenthalben, seien ungeheuerliche Erfolge bei der Erzeugung nachhaltiger Energien und bei der Reduzierung schädlicher Emissionen zu erwarten. Die nächsten Jahre sei bereits mit geringerem Stromverbrauch zu rechnen, so verkünden die Umweltministerien[2] – in Wahrheit wird der Verbrauch natürlich steigen. Bis zum Jahrhundertende werden wir uns um das Klimaziel „nicht mehr als 2 Grad Erwärmung“ kümmern – natürlich werden es in Wahrheit 4 Grad werden. Aber Wind und Sonne und Biogas und alles ist im Kommen – in Wahrheit wird die Kohle die Aufsteiger-Ressource sein, mit allen Konsequenzen. Doch die offizielle Lehre verkündet: Wir sind gut unterwegs. Es greift.

Eine Variante dieser Methode ist drittens die Ablenkungsstrategie. Wir machen beispielsweise eine Verschrottungsprämie, bloß ein bisschen wegen der Autoindustrie, vor allem aber wegen der Umwelt – „Dreckschleudern“ beseitigen, auch wenn es insgesamt umweltschädlich ist.[3] Da freuen sich viele, wenn sie ein neues Auto subventioniert bekommen. Jetzt kommt das Elektroauto, wieder ein Kraftakt für die Umwelt – auch wenn es beim vorhersehbaren Stromerzeugungsmix der nächsten 50 Jahre keine Emissionsreduktion bewirken wird.[4] Und sogar das E-Bike ist „öko“ – weil man weniger treten muss und damit zur Adipositas-Epidemie beiträgt. Aber schon wieder sind wir gut unterwegs. In Anbetracht der (mageren) Krisenbewältigungsjahre, die vor uns liegen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Politik die Kraft aufbringen wird, den Bürgerinnen und Bürgern etwas „zuzumuten“. Aber ohne ein bisschen „Zumutung“ wird es nicht gehen.

Viertens die Dringlichkeitsstrategie: Aktuelle Stichworte sind Griechenland, Spanien, Euro. Dringlicheres als die langwierig-langfristige Klimasache hatten wir in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu tun. Das Tagesgeschehen drängt sich regelmäßig vor: Zunächst müssen wir diese und jene Sache bereinigen, dann können wir uns um die langfristigen Angelegenheiten kümmern. Wir wissen ohnehin: Wachstum brauchen wir in erster Linie wegen der Entwicklungsländer. Es wäre einfach herzlos, den weniger entwickelten Ländern ihre europäischen Absatzmärkte zu schmälern. Auch diese Strategie ist seit Jahrzehnten erfolgreich. Deshalb: vorerst weiter so.

Fünftens moral suasion: Überzeugungsarbeit, Aufklärung, moralischer Appell, gutes Zureden. Das geschieht seit einigen Jahrzehnten, viele Wälder wurden für Prospekte und Broschüren geopfert, es gibt Bekenntnisse und Deklarationen. Aber man spürt davon nicht viel. Die Hoffnung auf den homo novus ist auch bei anderen Utopien schon gescheitert.  Massenwirksam sind Anspruchsdenken, Bequemlichkeit, Dummheit, Leugnung, Abwehr, Heuchelei, Rebound-Effekte. Da helfen auch keine nudges.[5] Bewusstseinswandel kommt vor, als Nischen-Angelegenheit – Bio-Eier aus der Region wollen wir, weil sie wirklich besser schmecken. Der Rest der Ökophilie ist eine Sache für die soziologischen Fragebögen, auf denen alles angekreuzt werden kann, was man zwar nicht tut, aber sich wünschen würde. Aber auch ein neuer Flyer sichert Beschäftigung.

Wir sitzen in der Falle – zwischen der Veränderungsunmerklichkeit und der Katastrophendrohung. Auf der einen Seite haben wir das Problem inkrementaler Änderungen: Langsamer Wandel wird nicht wahrgenommen, jedenfalls nicht ernstgenommen. Es wird wärmer, aber man spürt es praktisch nicht. Benzin wird teurer. Luft wird schädlicher. Nahrungsmittel schmecken immer weniger. Aber der Wald ist noch nicht tot, das würden wir doch merken. Eigentlich sind es nur Marginalien, die sich von Jahr zu Jahr verändern. Die nächste Generation kennt es gar nicht anders, und bei ihr kann die Verschlechterung deshalb weiter voranschreiten. Noch einmal ein paar Kleinigkeiten, die sich im Zeitverlauf zu Größerem summieren.

Auf der anderen Seite haben wir das erwähnte Problem der Tipping Points: Inkrementale Änderungen können, gerade weil sie kaum wahrgenommen werden, in die erwähnten Kippeffekte münden. Es wird nichts beobachtet, bis es – plötzlich – für jede Beobachtung zu spät ist. Man merkt zuerst nichts und dann alles. Die irreversible Wendung tritt ein, und es ist aus.[6]

Was könnte noch wirken? Ein kleiner Hebel, der Preismechanismus: Das ist bitter, aber die freundlichen Lösungen haben wir schon als unwirksam abgehakt. Wenn also in wenigen Jahren, natürlich vor dem Ende des Ölzeitalters in den dreißiger Jahren, Angebots- und Nachfragemechanismen so wirken, wie es von ihnen zu erwarten ist, dann gibt es kein „kostenloses“ Öl mehr im Boden, die Energie muss „erzeugt“ werden, auch durch alternative Methoden, und das ist kostenträchtig. Deshalb werden wir das Zwei- oder Dreifache zahlen. Das merken die Leute.  Aber es ist unsicher, ob das reicht und rechtzeitig kommt. Und es betrifft nur partikuläre Probleme. Ansonsten sitzen wir nach wie vor im Gefangenendilemma.

Die Option eines großen Hebels besteht: Mehr mittlere Katastrophen könnten helfen. Denn die kleinen Veränderungen werden als Unbequemlichkeiten abgetan, sie werden nicht als Warnsignale für die „große Krise“ verstanden. Auf Letztere wollen wir auch nicht warten, denn dann kommt der Bewusstseinswandel zu spät. Aber wenn alle anderen Mechanismen nicht greifen, können wir nur darauf bauen, dass Wahrnehmung und Einsicht durch Katastrophen wachgerüttelt werden. Fukushima war schon ein Beispiel, wohl noch immer ein bisschen zu klein dimensioniert, jedenfalls für die aus der Ferne beobachtenden Länder. Es bleiben nur die mittleren Katastrophen, um den Kippeffekt zu verhindern, zu verschieben oder zu mildern. Wer nicht hören will, muss fühlen. Eigentlich ist alles andere ausgereizt. Wenn das, was die Nature-Autoren beschreiben, eine reelle Möglichkeit darstellt, dann landen wir bei der zynischen Feststellung: Wir brauchen dringend mehr Katastrophen. In der richtigen Dosierung.


[1] Anthony D. Barnosky u.a.: Approaching a state shift in Earth’s biosphere, Nature 486, 52–58 (07 June 2012).

[2] In der letzten ZEIT wird von den “Grünmalern“ gesprochen: „Wie oft kann man einen Irrtum wiederholen, damit von einem Irrtum noch die Rede sein kann – zweimal, dreimal, fünfmal? So lange, bis der Strom ausfällt? Seit zehn Jahren können Beobachter der Energiewirtschaft ein kurioses Ritual verfolgen. Jahr für Jahr gibt die Branche die jüngsten Zahlen zum Stromverbrauch bekannt – gewöhnlich steigt er – und Jahr für Jahr veröffentlicht das Bundesumweltministerium (BMU) eine neue Prognose: Demnächst, ganz bald, jedenfalls in naher Zukunft, werde der Stromverbrauch sinken.“ (Die Zeit 31.05.2012)

[3] Siehe dazu etwa Äußerungen von Hans-Werner Sinn vom Münchner ifo-Institut.

[4] Elektrizität wird nicht global vorrangig mit erneuerbaren Energien erzeugt werden, alle Voraussagen laufen darauf hinaus, dass man zunächst Öl und Gas verbrauchen und zunehmend Kohle einsetzen wird. (Die wirklich intelligenten Netze, die mit allen unterschiedlichen Inputs fertigwerden, werden auf sich warten lassen.) Da hilft auch die höhere Effizienz der Elektromotoren nicht viel. Vor allem aber: Es wird sich um das ideale Zweit- und Drittauto handeln, denn für Ausflüge und Urlaub will man doch ein universell verfügbares Auto für größere Strecken. Unter Berücksichtigung der Produktions- und Entsorgungskosten schaut das Elektroauto als zusätzliches Vehikel dann viel weniger beeindruckend aus.

[5] Richard H. Thaler, Cass R. Sunstein: Nudge. Improving decisions about health, wealth and happiness, New York 2009.

[6] „Es ist aus“ – das ist natürlich nicht als Vernichtung des menschlichen Lebens auf Erden gemeint. Wenn allerdings größere Teile der Biosysteme kippen, dann lässt sich nicht sagen, wie alles ineinander greift. Auch die Nature-Autoren sprechen nur von einem ganz anderen Öko-System, welches nach solchen Kippeffekten entsteht. Aber es werden jedenfalls keine kleinen Veränderungen sein, es werden durchwegs andere Gesellschaften sein; und die Transformation wird nicht ohne gravierende Verwerfungen vor sich gehen.

2 Gedanken zu „Wir brauchen mehr Katastrophen“

  1. Das Ende dieser Logik ist allerdings zynisch. Womöglich gibt es aber noch einen anderen Weg: Direct Action.
    Wenn mensch wirklich rational überzeugt ist, wovon dieser Blogeintrag spricht, dann wäre die geforderte Praxis sofortiges Eingreifen, sofortiges Stillegen der derzeitigen gesellschaftlichen Prozesse.
    Ökoanarchistische Strömungen haben hier wichtige Grundsteine gelegt, Taktiken erprobt. Eine kleine Doku zum ökoanarchistischen Widerstand: http://crimethinc.com/movies/pickaxe.html

    Wir müssen nicht auf die Umwelt hoffen, wir können selbst handeln. Wir müssen nicht auf die Regierungen zählen, wir können selbst handeln.

  2. Wirft man einen Blick auf die Internetseite von „ReliefWeb“, eine der wichtigsten Informationsquellen zu humanitären Einsätzen weltweit, so wird deutlich, dass auch eine weitere Zunahme katastrophaler Ereignisse, zu der es ja dank unseres Zutuns ohnehin kommt, wahrscheinlich nichts an unserem Verhältnis zur Umwelt ändern würde. Allein in den letzten sieben Jahren kam es über die ganze Welt verteilt zu 1000 Katastrophen jeglicher Art. [1] Wir hätten also schon genug desaströse Szenarien hinter uns, um einen Bewusstseinswandel zu erleben, sollte man meinen. Doch große Veränderungen waren noch nicht zu bemerken und zeichnen sich auch am umweltpolitischen Horizont nicht ab. Natürlich sind nicht alle dieser 1000 Einträge Dreifach-Katastrophen à la Fukushima. Auch viele „kleinere“ Ereignisse, bei denen die Opferzahlen die Hundertermarke nicht überschreiten, sind darunter, doch allein die Zahl gibt zu denken. Medial erfährt der/die westliche NormalbürgerIn schließlich nur von einem Bruchteil aller weltweit stattfindenden Desaster, denn auch die Katastrophenberichterstattung folgt klaren Gesetzmäßigkeiten. Diesen zufolge wird nur von Szenarien berichtet, die es aufgrund von Dramatik und Spannung auch „wert“ sind, ins journalistische Tagwerk aufgenommen zu werden. [2] Vielleicht pressiert es in den führenden Industrienationen deshalb noch nicht so sehr, wirklich grundlegende Veränderungen zum Wohle unseres Planeten einzufordern. Denn die bisherigen Maßnahmen zum Schutz unseres Klimas sind wohl nicht viel mehr als halbherzige Versuche, die von uns angerichteten Schäden ein wenig zu minimieren.
    Dies zeigt sich auch bei einem aktuellen Beispiel in Graz, der steirischen Landeshaupstadt und der zweitgrößten Stadt Österreichs. Dort wird gerade intensiv die Einführung einer Umweltzone diskutiert, wie sie in zahlreichen deutschen Städten schon umgesetzt wurde, um die innerstädtische Luftqualität zu verbessern. Doch die Maßnahmen greifen viel zu kurz, da es nur auf ein Fahrverbot für ältere Dieselfahrzeuge hinausläuft. Dass diese allerdings nur zu rund 2% zur Feinstaubproblematik der Stadt beitragen, scheint hier nicht weiter von Belang. Die wirklich großen Feinstauberzeuger Industrie und Hausbrand werden von der Stadtpolitik nicht einmal mehr thematisiert. Somit kann sich die ganze Chose nicht des Eindrucks erwehren, dass nur irgendetwas getan wird, um das Gewissen zu beruhigen. Ob es sich dabei um effektive Maßnahmen handelt, scheint zweitrangig zu sein. Ganz ähnlich verhält es sich auch bei globalen Initiativen wie dem Kyoto-Protokoll. Angesichts der großen Diskrepanz zwischen Erreichtem und Geplantem, liegt es nahe, dass auch dessen Hauptfunktion die Beruhigung des Gewissens war. Man wird sehen, welchen Effekt die folgenden Programme zeitigen.
    Ein weiteres Argument, warum eine Zunahme von Katastrophen keine Veränderungen nach sich ziehen würde bzw. wird, liegt in der Kürze des Risikobewusstseins. Nach einem katastrophalen Ereignis nimmt der Wunsch nach Präventivmaßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Szenarien für gewöhnlich rasch wieder ab. Ist der Schrecken überwunden wird schließlich nur ungern Geld für etwas verwendet, dessen Nutzen sich erst in unbestimmter Zukunft zeigt. Eine ähnliche Einstellung existiert auch bezüglich der globalen Erwärmung. Denn noch geht es ja. Starke Gewitter im Sommer und schneereiche Winter hat es früher auch schon gegeben, und die wirklich großen Katastrophen sind ja eh so weit weg. Was dann in ein paar Jahrzehnten sein wird, das soll uns heute nicht kümmern. Ganz gemäß dem Leitkonzept unserer Zeit, welches „kurzfristiges Denken“ zum Ideal erhoben hat. Vor allem die Wirtschaft hat in ihrem Streben nach schnellem Profit jeglichen Sinn für Weitblick verloren. Die langfristigen Kosten für die Gesamtgesellschaft geraten dabei allzu oft in den Hintergrund, und die Politik lässt für gewöhnlich gewähren, da sie ansonsten mit dem Abbau von Arbeitsplätzen sanktioniert wird. Irgendwo gibt es schon ein Land, das es mit dem Umweltschutz nicht so genau nimmt und obendrein noch billigere Arbeitskräfte zur Verfügung stellt. Im Zeitalter der multinationalen Konzerne sind Standortveränderungen keine große Sache mehr.

    Bei all der Diskussion über ein dringend nötiges Umdenken der Menschheit, stellt sich jedoch die Frage: Haben wir den Zeitpunkt nicht schon verpasst? Es kann ja auch nicht ewig fünf vor zwölf sein. Vielleicht ist es ja schon längst halb eins, und wir wollen es uns bloß nicht eingestehen. So wurde in zahlreichen Studien bereits gezeigt, dass sich heute ausgestoßenes CO2 noch drei Jahrzehnte in der Atmosphäre hält und somit weiter zur Erderwärmung beiträgt. Würden wir also mit dem heutigen Tag jeglichen nicht biologischen Ausstoß von Kohlendioxid beenden, würde es noch rund 30 weitere Jahre in die falsche Richtung gehen. Andere Wissenschaftler behaupten sogar, dass rund 20% des emittierten CO2s mehrere tausend Jahre in der Atmosphäre bleiben. [3]
    Angesichts solcher Informationen könnten wir uns eigentlich schon mit der Unabwendbarkeit des prognostizierten Klimakollapses anfreunden, und uns zumindest noch eine schöne Zeit machen: Erdbeeren aus Chile kaufen, große PS-starke Autos fahren, wieder normale Glühbirnen verwenden, etc. Und all das ohne die lästige Stimme im Kopf, die einen ermahnt ans Klima zu denken. Quasi „carpe diem“ bis zum großen Crash!

    [1] Quelle: http://reliefweb.int/disasters, eingesehen am 15.06.2012
    [2] vgl. Munz, Richard (2007); Im Zentrum der Katastrophe. Was es wirklich bedeutet vor Ort zu helfen, Frankfurt/New York: Campus
    [3] Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,512305,00.html, eingesehen am 12.06.2012

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