Die Eröffnungsveranstaltung in Bamberg

Feierliche Eröffnungsveranstaltungen sind so eine Sache. Wissenschaftliche Kongresse sind keine Parteitage, bei denen die Eröffnungsreden die Richtung vorgeben und eine gewisse Stimmung erzeugen. Was bei der Eröffnung passiert ist mehr oder weniger unabhängig von dem, was vorab von Sektionen und Vortragenden vorbereitet wurde. Daher sollte man nicht zu viel erwarten. Andererseits wurden die Soziologinnen und Soziologen vom Krisenjahr 2015 kalt erwischt – es gibt keine etablierte soziologische Flüchtlingsforschung in Deutschland. Daher war ich durchaus gespannt, inwieweit es bei der Eröffnung gelingen kann, auf ein bisher wenig berücksichtigtes Themenfeld zu reagieren. 

Neben den üblichen Feierlichkeiten (Begrüßung, wirklich sehr gute Musik und Preisverleihungen) ging es in den eröffnenden Beiträgen um eine weit gefasste Einordnung des Rahmenthemas „Geschlossene Gesellschaften“. Flucht fungierte zunächst eher als Aufhänger. Das seit der antiken Philosophie beschriebene Grundproblem zwischen Offenheit und Geschlossenheit wurde auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert. Ohne Geschlossenheit gibt es keinen Gegenstand, keine Identität, kein Subjekt. Ohne Offenheit gibt es keine Dynamik, keinen Wandel, kein Leben. Ein lebender Organismus ist geschlossen (z.B. durch die Haut) und ist gleichzeitig auf Offenheit angewiesen (Sauerstoff- und Energieaufnahme, Stoffwechsel). Das Verhältnis von sozialer Schließung und Offenheit lässt sich in analoger Weise als soziologisches Problem beschreiben. Beispielsweise von Olaf Struck, der in seinen Grußwort auf die paradoxale öffentliche Argumentation hinwies, dass nur ein Mehr an Abschottung gewährleiste, die für die Integration notwendige Offenheit zu erhalten. Beim Eröffnungsvortrag von Stephan Lessenich ging es dann noch einen Schritt weiter: es ging um Fremde und Fremdheit, Angst vor Veränderung und anschließend um den Flüchtling als Prototyp des aktiven und risikobereiten Subjekts, von dem doch so häufig die Rede ist. Warum freut man sich dann nicht allenorts über den Fremden? Als ein genannter Ansatzpunkt wurde die mögliche Gefährdung des Wohlstands, der Sicherheit und der Stabilität des Westens gesehen. Während also eine weitgehende Grenz-Offenheit im Hinblick auf Produktion, Gütertransport, Kommunikation und Geldtransfer besteht, sollen die Grenzen für Menschen weitgehend geschlossen bleiben, da Migrationsbewegungen eine Gefahr für Wohlstand, Sicherheit und Stabilität darstellten. Bis hierhin eine in überraschender Weise scharfe Analyse des gesellschaftlichen Diskurses und zugleich ein breiter Zugang, der den Weg für die kommenden Tage bereitet. Dieses positive Fazit ist sowohl vor dem Hintergrund des ersten Blogbeitrags zu lesen, bei dem ich die Frage aufgeworfen habe, ob Vertreter/innen der Soziologie, die das Thema Flucht und Flüchtlinge bisher weitgehend stiefmütterlich behandelt haben, in der Lage sind, auf diese „überraschende“ Entwicklung adäquat zu reagieren, als auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich lediglich um eine feierliche Eröffnung handelte.

Meine inhaltlichen Erwartungen an einen Hauptvortrag zum Rahmenthema „Geschlossene Gesellschaften“ im Jahr 2016 wurden hingegen nicht erfüllt. Der Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts hat interessante Einblicke in die Theorie und Praxis der Institution des Verfassungsgerichts sowie von Verfassungen schlechthin gegeben. Über das Verhältnis von Menschenrechten und Grundgesetz, über rechtliche Ausschluss- und Schließungstendenzen gegenüber bestimmten Menschengruppen, über weitrechende juristische Widersprüchlichkeiten im Kontext Flucht usw. erfuhr man leider nichts…

13 Gedanken zu „Die Eröffnungsveranstaltung in Bamberg“

  1. Die „Flüchtlingskrise“ kann als Bewährungsprobe für die Soziologie verstanden werden, als Herausforderung an ihre Begriffsbildung, ihr analytisches Instrumentarium und ihr Selbstverständnis. Was wäre kritische Soziologie im Kontext der Flüchtlingsdiskurse? Beim Kongress enstand bei mir der Eindruck, dass sie jedoch schlicht als ein Feld unter anderen, ggf. als eine neue spezielle Soziologie kleingearbeitet und eingegrenzt wird. Verweigert die Soziologie die Auseinandersetzung mit der Herausforderung, die in der „Flüchtlingskrise“ deutlich wird, weil sie sich erfolgreiche als nationale Sozialwissenschaft etabliert hat? Diese Frage bedarf m.E. der Diskussion.

  2. Liebe universitäre Soziologie-Kollegen!

    Wie sieht Eure Erklärung und Eure Prognose für Pegida und AfD und diesen sozialen Prozess aus?

    Auf welcher wissenschaftstheoretischen, theoretischen und methodologischen Basis habt Ihr auf dem gerade stattgefundenen Soziologie-Kongress in Bamberg daran gearbeitet?

    Oder ist es wie immer bei emotional-ideologisch motivierten, konstruktivistischen Texten und Bekundungen geblieben, die die soziale Wirklichkeit ignorieren?

    Gesinnungsfetischismus statt empirischer Wissenschaft?

    „Paukenschlag in Dresden: Pegida mit Rekordbeteiligung
    An der Pegida-Demonstration in Dresden haben sich am Montag nach JF-Schätzungen etwa 30.000 Menschen beteiligt. Dies ist die höchste in diesem…
    Von jungefreiheit.de“

    1. Auf welcher wissenschaftstheoretischen, theoretischen und methodologischen Basis der Soziologie entwirft man denn Prognosen?

      1. Das ist eine interessante Frage! Prognosen im engeren Sinne sind sicher kaum möglich. Insbesondere wenn „N“ sehr klein ist, was bei den spannenden Fragestellungen eher die Regel zu sein scheint, geht es schon gar nicht. Aber empirisch und theoretisch begründbare Vermutungen würden vielen Menschen wahrscheinlich schon ausreichen. Und darum könnte man sich ja bemühen…
        Andererseits ist das ziemlich riskant, wie wir beim Rückblick in Bamberg (2016) auf Bamberg (1982) feststellen konnten. (Vor über 30 Jahren hatte u.a. C. Offe vermutet, dass in Zukunft – also heute – „Arbeit“ eine zunehmend geringere Rolle für Mensch und Gesellschaft spielen wird. Selbst er musste – konfrontiert mit seinen zentralen Thesen von damals – lachen :)

      2. Hallo Herr Kron in meiner Geburtsstadt Aachen,

        bevor ich auf den Beitrag „Kulturkampf“ antworte, ein paar Worte zu Ihrer originellen Frage!

        Mit der „Fuzzylogik“ und der aktuellen sozialkonstruktivistischen, universitären Soziologie gibt es sicher keine wissenschaftlich relevanten Erklärungen sozialen Verhaltens und Prognosen über Verhaltensverteilungen bei strukturellen Veränderungen.

        Wie wär’s denn mit einer Integration von Empirie und umfassender Theorie auf der Basis einer plausiblen Wissenschaftstheorie und Methodologie statt des verbeamteten Nebeneinander-Gehampels, um die aktuelle pubertäre emotional-ideologische Komfortzone endlich zu verlassen?

        Man kann natürlich auf die Erkenntnis der objektiven Wirklichkeit, die Erforschung von sozialen Naturgesetzen und die Erklärung von sozialen Prozessen verzichten, und sich in der universitären Soziologie auf mathematisierte Probierspiele und die Produktion von mehr oder weniger intelligenten postmodernen Texten beschränken.

        Nur sollte man das dann bitte nicht „Wissenschaft“ nennen, sondern z.B. Soziotainment!

        In wissenschaftlicher Hinsicht ist die universitäre Soziologie in einer spätpubertären Phase stecken geblieben, verlängert durch das Trauma der Verwirklichung einer dramatischen VolksGEMEINSCHAFT im soziologisch bis vor kurzem weitgehend verdrängten NationalSOZIALISMUS mit Hilfe der radikalen Anwendung massenpsychologischer Gesetzmäßigkeiten (Le Bon/Goebbels).

        Die Soziologie war mit Comte und Durkheim angetreten, um soziales Verhalten zu ERKLÄREN, falls Sie sich erinnern.

        Soll das jetzt hier ein emotional-ideologischer Klamauk werden oder warum schließen nicht an unser ausführliches Gespräch zum Thema in eben diesem Blog an, als Sie die Federführung hatten!

        Erinnern Sie sich, dass Sie das Gespräch mit mir abgebrochen haben, als Sie mit Ihrem merkwürdigen Verständnis der Systemtheorie ins Schleudern gerieten und Ihr medienstarker Kollege Armin Nassehi Ihnen zur Seite sprang und mir mal eben beibringen wollte, was Soziologie heute ausmacht.

        Auch er geriet gewaltig ins Schleudern, als es um die Klärung des „operativen Konstruktivismus“ und sein Verhältnis zum „Realismus“ an einem einfachen Beispiel ging, und brach das Gespräch ab.

        Interessenten können dies nachlesen in eben diesem Blog, als Sie ihn betreut haben, oder in meinem Blog!

        Noch einmal zur Erinnerung an den Absturz der Soziologie und die aktuelle wissenschaftstheoretische und methodologische Situation:

        Aus meinem Blog:

        „Das subjektive Selbstbewusstsein der etablierten Soziologen in der universitären Soziologie steht in einem eklatanten Widerspruch zur objektiven wissenschaftlichen Situation. Ihre wissenschaftliche Isolation wird trotz des großen, internen Klamauks verständlich, wenn man von außen auf die universitäre Soziologie blickt.

        Gerhard Wagner hat die Situation sogar als ordentlicher Professor von innen ausnahmsweise mit seiner Rede vom „Absturz der Soziologie“ auf den Punkt gebracht:

        „Das (dass keine aktuellen Publikationen zum aktuellen Stand der Forschung soziologischer Wissenschaftstheorie zu finden sind, G.A.S.) ist kein Zufall, denn im Unterschied zu anderen Einzelwissenschaften findet man in diesem Fach noch nicht einmal annähernd eine facheinheitliche Konzeption von Gegenstand und Methode, die man referierend vorstellen könnte. Was man findet, sind viele widersprüchliche Positionen (Braun,2008), die überblicksartig vorzustellen müßig wäre. Man würde damit nur einen Missstand dokumentieren, der offenbar für den Missstand des ganzen Fachs verantwortlich ist. ‚Es gibt in diesem Fach derzeit keinen Stand der Erkenntnis‘, lautet die öffentlichkeitswirksame (Hervorhebung .G. A. S.) Kritik anlässlich des Jubiläumskongresses, den die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zur Feier ihres 100-jährigen Bestehens 2010 in Frankfurt am Main ausgerichtet hatte ( Kaube 2010).

        Als wollten sie dieses vernichtende Urteil ( Hervorhebung G.A.S.) bestätigen, ließen kurz darauf Fachvertreter in einer Befragung durchblicken, dass es tatsächlich keinen ‚Konsens über das Grundwissen der Disziplin‘ gibt, was sich in erster Linie mit einer ‚fehlenden gemeinsamen wissenschaftstheoretischen Vororientierung im Fach‘ erklären lässt (Braun & Ganser 2011:171)
        Da die Soziologie offenbar wie ein Computer abgestürzt ist,…“ (Wagner 2012:1)““

        Wenn Sie jenseits von emotional-ideologischen Klamauk noch einmal einen Versuch wagen wollen, mit mir ernsthaft über das Thema „Wissenschaftstheorie, Theorie und Methodologie“ zu diskutieren, beziehen sich bitte einfachheitshalber auf die drei Artikel von mir in der Zeitschrift „soziologie heute“:

        1. ) Die Komplexitätsideologie
        2. ) Soziologie, ein fliegender Holländer? und
        3. ) Der Mensch, ein rationales, selbstbestimmtes Wesen?

        Nachzulesen sind diese Artikel auch in meinem Blog, zusätzlich zu den Anregungen zu einer realistischen, empirisch-wissenschaftlichen Soziologie, die in der Lage ist, den aktuellen Sozialkonstruktivismus und die absurde Reduktion gesellschaftlicher Prozesse auf Interaktionen fundamental zu relativieren:

        https://soziologiedesunbewussten.blogspot.be

        Sonst demonstrieren wir ein weiteres Mal die „Gesprächslosigkeit“ der Soziologie, die sich ohne Fundament durch einen dekadenten Pluralismus (bezogen auf den Begründungszusammenhang) von Erkenntnissmöglichkeiten wissenschaftlich isoliert und das Aneinandervorbeireden zu einem weiteren „Paradigma“ erhoben hat.

        Übrigens auch amüsant in diesem Zusammenhang ist die Reaktion auf meine zutreffende Prognose der Wirkung der „Ekelbilder“-Aktion auf Zigaretten-Packungen auf den Konsum der Glimmstängel in Australien. Nichts weiter als sophistisches Gelaber mit großartigen, nichtssagenden Kant- und Weber-Verweisen, nachlesbar in meinem Blog.

        Es geht um die Relativierung der emotional-ideologischen Komfortzone „universitäre Soziologie“ und ihre Abschottung gegenüber den praktisch erfolgreichen Soziologen, der objektiven Wirklichkeit der Gesellschaft und wissenschaftlich ernstzunehmenden Ansprüchen überhaupt.

        Jetzt bin ich wirklich gespannt auf Ihre persönliche Unterscheidung Realismus/Konstruktivismus und Ihre überzeugende Konzeption von einer soziologisch-wissenschaftlich haltbaren Wissenschaftstheorie, Theorie und Methodologie, Herr Prof. Kron!?

        1. Ach Herr Schwartz, herrlich! Eine Frage und schon sondern Sie mehr desselben ab, oder wie es eine Kollegin ausdrückte: „Wie geht der denn ab?“ Richtig, man kann das alles in ihrem Blog und in dem Blog der DGS immer und immer wieder nachlesen, Ihren Diskussions“stil“ sowie Ihre Neigung, Fragen schlichtweg nicht beantworten. So gut, so verwahrlost im Denken bzw. Reden (in Ihrem Duktus: Das ist nur eine schwartzsche Kategorie und NICHT abwertend gemeint!)

          Kurz zur Fuzzy-Logik: Davon haben Sie offenkundig keine Ahnung und liegen auch da mit Ihrer Aussage schlicht: falsch

          1. Hallo Herr Korn:

            „Ihren Diskussions“stil“ sowie Ihre Neigung, Fragen schlichtweg nicht beantworten.“

            Ihre Selbstwahrnehmung ist verblüffend und für mich als Gestalttherapeut spannend.

            Ihre Antworten auf meine Fragen und Ihre bemerkenswerte Ignoranz der sozialkonstruktivistischen und interaktionistischen Fundamente waren und sind natürlich wissenschaftlich hochwertig, wie jeder sehen kann, beispielhaft für die wissenschaftliche Brillanz der aktuellen universitären Soziologie!

            Ihr Platz in meinem Blog mit dieser wissenschaftlichen Spitzenleistung ist Ihnen hiermit sicher.

            Und ich nehme zur Kenntnis, dass Sie als Experte der Fuzzylogik behaupten, sie sei zu soziologisch-wissenschaftlichen Erklärungen und Prognosen fähig!

            Na, dann passt sie ja perfekt zu meinem sozialrealistischen Ansatz!
            Das finde ich wiederum herrlich!

            Manche Gesprächsversuche sind eben sinnlos, da stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu!

        2. Lieber Herr Schwartz,
          es stimmt ja, dass es in der Soziologie konkurrierende theoretische und methodologische Ansätze gibt. Das führt im Vergleich zu manch einer anderen Disziplin zu einer gewissen Unübersichtlichkeit. Dem könnte man entgegenhalten, dass dadurch der Diskurs um die Deutung von Befunden und Zusammenhängen doch sehr lebhaft bleibt. Zudem ist damit gewährleistet, dass es vom Prinzip her immer eine gewisse Anschlussfähigkeit zu anderen Disziplinen (in beide Richtungen) gibt. Statt von einem „Absturz“ zu sprechen, könnte man die Soziologie auch als „Frühgeburt“ bezeichnen – denn die wesentlichen Aspekte sind bereits bei den Klassikern integriert. Daher lohnt es immer, in den älteren Schriften wieder in die Hand zu nehmen. Die verschiedenen Ansätze haben entsprechend auch gemeinsam, dass sie sich alle (in unterschiedlicher Weise und mit anderen Schwerpunkten) auf diese Klassiker beziehen. Statt einer festgelegten engen Gegenstandsbestimmung und methodischen Ausrichtung, ist es genau das, was die Soziologie als Disziplin zusammenhält und die internen Diskurse fruchtbar macht…

          1. Es bleiben nur zwei Fragen:
            Kann man (Soziologie-)Trolle füttern, bis sie platzen?
            Wer ist „Herr Korn“?

            An die anderen Kollegen: Antworten Sie auf Aladins kluge Einlassungen und lassen Sie sich diesen schönen Blog nicht rauben!

  3. Ihr wissenschaftliches Profil bleibt unverwechselbar, Herr Kron!

    Wie Sie sich mit Hilfe eines Buchstaben-Drehers aufblasen, um ihre Hilflosigkeit bezogen auf Inhalte und Antworten zu kaschieren, demonstriert wahre professorale Größe!

    Danke für diese kurze soziologische Lehreinheit eines ordentlichen Professors der Soziologie!

    Den Lesern meines Blogs wird es verdeutlichen, was Massen-Universität bedeutet und warum sich bereits anspruchsvolle Professoren von diesem Klamauk verabschiedet haben!!

    1. Diese private Kontroverse – so unterhaltsam sie auch erscheinen mag – ist hiermit beendet!

  4. Einverstanden, Herr Prof. El-Mafaalani,

    nach dieser eindrucksvollen Erfahrung habe ich mich entschlossen, mit meinem sozialrealistischen Troll-Kommentar zu Ihrer Frage (Flucht/Grenzen/Einwanderung) hier zu warten bis genügend Raum war, um die fuzzylogische Erklärung und Prognose zu dem Thema und andere soziologisch-wissenschaftliche Hypothesen und Ergebnisse zu entwickeln. Mein Interesse bleibt natürlich bestehen, zu erfahren, auf welchem wissenschaftstheoretischen, methodologischen und theoretischen Hintergrund diese Hypothesen oder Ergebnisse basieren.

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