Soweit man zurückdenken kann, wurden Lebensmittel und andere agrarische Rohstoffe (z.B. Baumwolle, Kautschuk) interregional und international gehandelt. Bereits mit dem Kolonialismus ist das Ernährungssystem globalisiert. Die berühmten Kolonialwaren wie Kaffee, Tee, Kakao oder Zucker werden heute nicht nur als selbstverständliche Bestandteile globaler Ernährungskulturen wahrgenommen, sondern ihr Konsum wird sogar als charakteristisch für die sich im 19. Jahrhundert entwickelnden nationalen Identitäten und Traditionen empfunden. Engländer wie (Ost-)Friesen trinken am liebsten Tee. Letztere grenzen sich damit als Minderheit von den Kaffee trinkenden Deutschen ab. Schokolade kommt, wie jedermann weiß, aus der Schweiz und Brüssel ist berühmt für seine Pralinen.
Trotz dieser Tatsachen hat sich die Land-, Agrar- und Ernährungssoziologie, wie viele andere Teildisziplinen der Soziologie auch, lange Zeit auffallend wenig mit den internationalen politischen Ordnungen befasst, die den globalen Agrarhandel prägen und strukturieren. Sie war, wenn man so will, eher eine Soziologie der „inneren Kolonisation“, die ihr Augenmerk auf die Einbeziehung der Landwirtschaft („Agrarfrage“) und der ländlichen Räume in den von den Städten ausgehenden Modernisierungsprozess, oder, um es mit Marx zu sagen, den Prozess der Kapitalakkumulation, innerhalb von Nationalstaaten richtet.
Wie in anderen Teilsoziologien auch findet die internationale Ordnung des Agrarhandels erst mit der Krise der Nachkriegsagrarpolitiken in den USA und Europa größere Aufmerksamkeit. Die im Rahmen der GATT/WTO Verhandlungen der 1980er und 1990er Jahre vereinbarte Liberalisierung der Agrarmärkte markiert hierbei einen Wendepunkt. Im Vorfeld dieser Verhandlungen waren es insbesondere die negativen Folgen der Agrarpolitik der USA und der Gemeinsamen Agrarpolitik der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft auf Drittstaaten, die als Begründung für eine Liberaliserungspolitik dienten. Diese zielte auf den Abbau von sogenannten tarifären Handelshemmnissen (Einfuhrzöllen, Exportsubventionen, usw.), mit denen die westlichen Industrienationen ihre Landwirtschaft schütz(t)en und zugleich auch die Märkte für die landwirtschaftlichen Produzenten anderer Nationen ruinierten. Mit dem Abbau der Handelshemmnisse wurde ein neues Zeitalter des globalen Agrarhandels eingeleitet, in dem die Landwirtschaft in den Nationalstaaten in bisher nicht bekannter Weise dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt wurde.
Im Kontext dieser Debatte haben Harriet Friedman und Philip McMichael in einem wegweisenden Beitrag den Begriff des Ernährungsregimes geprägt („Food Regime“) (Friedmann und McMichael, 1989).
Der Erfolg dieses Beitrages war einer Reihe von begünstigen Umständen – seinem geradezu idealen Veröffentlichungszeitpunkt und der noch wenig entwickelten theoretischen Reflexionen zu dieser Fragestellungen – aber auch einer sehr umfassenden Behandlung des Themas selbst geschuldet, die bis heute zu zahlreichen wissenschaftlichen Kommentierungen und Diskussionen Anlass gegeben haben.
Aus Sicht der Land-, Agrar- und Ernährungssoziologie eröffnet das Konzept der Ernährungsregime, das die Autoren unabhängig voneinander auch in späteren Beiträgen weiterentwickelt und spezifiziert haben (einen umfangreichen Überblick bietet Bernstein, 2016) nicht nur ein neues Themenfeld, sondern nimmt sowohl zeitlich als auch geografisch einen Perspektivwechsel vor.
In zeitlicher Hinsicht wird die Entwicklung des globalen Ernährungssystems in einen längeren historischen Kontext eingebettet und es wird aufgezeigt, dass die internationale Ordnung selbst dem Wandel unterworfen ist. Die Autor_innen analysieren den Wandel der Ernährungsregime seit den 1870er Jahren und unterscheiden historisch zwei Ernährungsregime: eine Phase von ca. 1870 bis etwa 1914, die noch stark durch den britischen Kolonialismus geprägt wurde, und nach einer Übergangsphase ein zweites, durch den kalten Krieg geprägtes Ernährungsregime von 1945 bis 1973.
Geographisch erhebt sich der Blick von den Folgen und Ambivalenzen landwirtschaftlicher Modernisierung in spezifischen, nationalen ländlichen Kontexten hin zu einer globalen und räumlich differenzierenden Betrachtung der sich wandelnden, internationale Arbeitsteilung in einem sich globalisierenden und zunehmend globalisierten Weltwirtschaftssystem. Die Autor_innen zeigen auf, dass der globale Entwicklungsprozess nicht einheitlich, sondern entlang der globalen Arbeitsteilung räumliche differenziert verläuft. Das Jahr 1870 ist dabei nicht zufällig gewählt. Vielmehr wird es selbst als ein Wendepunkt aufgefasst, in dem nicht nur die tropischen Kolonialwaren, sondern auch Grundnahrungsmittel zum Gegenstand des transozeanischen Welthandels wurde. Das Aufkommen der neuen Siedlerstaaten Argentinien, Kanada, den USA, Australien und Neuseeland fördert die Industrialisierung der westlichen Welt mit billigen Lebensmitteln und löst zugleich in Europa Agrarkrisen und Abwanderungswellen aus, die zum Teil auch zu weiteren Einwanderungen in die neuen Siedlerstaaten selbst führen. Die aufkommende internationale Wirtschaftsordnung ist – etwas vereinfacht – die einer Arbeitsteilung von Lebensmittel exportierender und Industriegüter importierender mit Industriegüter exportierender und Lebensmittel importierender Nationalstaaten. Für Friedmann und McMichael ist das erste Ernährungsregime Schlüssel zur Entstehung einer auf Nationalstaaten basierende internationalen Wirtschaftsordnung (Friedmann und McMichael, 1989: 96).
In dieser Zeit entsteht insbesondere in den USA auch ein neuer Landwirtschaftstypus eines kommerzialisierten, Export orientierten Familienunternehmens, der sich von den Subsistenz orientierten bäuerlichen Betrieben Europas und Asiens abhebt (Friedmann, 2005).
Mit dem Beginn des ersten Weltkrieges kommt das erste Ernährungsregime zu seinem Ende und erst mit der nun von der USA geprägten Nachkriegsordnung nach dem zweiten Weltkrieg wird ein zweites Ernährungsregime erkennbar. Durch die Entkolonalisierung schreitet die Entstehung von neuen Nationalstaaten und damit die Erweiterung eines auf Nationalstaaten basierenden internationalen Wirtschaftssystem voran. Politisch ist dieses System dadurch geprägt, dass die westlichen Industrienationen ihre Agrarmärkte schließen und selbst damit beginnen, einige zuvor tropische Produkte (Zucker, Pflanzenöle) zu substituieren. Die neuen Nationalstaaten sind somit zum Import billiger Lebensmittel gezwungen und können viele ihrer traditionellen Agrargüter nicht mehr exportieren. Selbst Lebensmittelhilfe wird ein Instrument, um die Lebensmittelpreise niedrig zu halten. In den westlichen Industrieländern beginnt die Zeit des Massenkonsums. Diese Periode ist durch die zunehmende Macht der Ernährungsindustrie, den wachsenden Konsum verarbeiteter Lebensmittel und von Fleisch gekennzeichnet.
Das zweite Ernährungsregime kommt spätestens in den 1970er Jahren aus mehreren Gründen unter Druck. Die Entwicklungs- und Schwellenländern wehren sich zunehmend gegen die wachsenden Agrarüberschüsse, die die USA und Europa mit Exportsubventionen auf ihren Märkten abzusetzen suchen; andere Agrarexportnationen wollen keine schrumpfenden Marktanteile mehr hinnehmen; die Agrarausgaben in den USA und Europa explodieren; die negativen ökologischen Folgen rufen einen wachsenden zivilgesellschaftlichen Widerstand hervor und auch die Konsumenten beginnen sich vom Massenkonsum auf der Suche nach mehr Qualität abzuwenden. Die Marktmacht verlagert sich von der Ernährungsindustrie zum Einzelhandel („Retail Revolution“).
Durch die GATT/WTO Abkommen wurden die Spielregeln auf den Weltmärkten grundlegend verändert. Friedmann und McMichael sahen bereits zur Zeit der Veröffentlichung ihres Beitrages (das Abkommen trat erst 1995 in Kraft. Für den Agrarbereich gab es zudem Übergangsfristen -> siehe für die Umsetzung) ein drittes Ernährungsregime dämmern. Sie und andere Autoren haben in späteren Veröffentlichungen dieses dritte Ernährungsregime zu skizzieren versucht.
McMichael sieht die Welt heute in einem durch globale Konzerne geprägten, weitgehend von lokalen Bedingungen entkoppelten dritten Ernährungsregime („Corporate Food“ oder „Food from nowhere“ Regime) angekommen, in dem die Länder des Nordens sich- trotz aller Liberalisierung – Privilegien bewahrt haben (McMichael, 2009, 2016). Es wird befördert durch eine neoliberale Dynamik der Liberalisierung der Märkte, der Privatisierung zuvor öffentlicher Leistungen und Dienste (ebenda) sowie konzernfreundlichen Regelungen intellektueller Eigentumsrechte (Pechlaner und Otero, 2010). Es basiert auf einer Akkumulation durch Enteignung (“accumulation by dispossession”), d.h. der Verdrängung bäuerlicher Kulturen durch niedrige Agrarpreise, der Konversion von Land für den Agrarexport und einer Verflechtung staatlicher Politiken und ökonomischer Interessen der Konzerne. Die ökologischen Prognosen für dieses Ernährungsregime sind aus seiner Sicht eher düster. Die Fortschreibung des Models der industrialisierten Landwirtschaft wird weiter zur ökologischen Zerstörung führen.
Es ist unschwer erkennbar, dass das von McMichael skizzierte Bild sehr kompatibel mit den von transnationalen Umwelt- und Kleinbauernbewegungen (z.B. La Vía Campesina) vertretenen Vorstellungen sind. Neben dem niederländischen Agrarsoziologen Jan D. van der Ploeg (van der Ploeg, 2014) ist McMichael gegenwärtig wohl der prominenteste Sozialwissenschaftler, der diese Bewegung durch seine Beiträge zur „Peasantization“ und zur Ernährungssouveränität konzeptionell zu unterstützten sucht (auch McMichael, 2013, 2014).
Harriet Friedman ist McMichaels Analysen nicht gefolgt. In einem bemerkenswerten Kommentar bezeichnet sie die Vorstellung eines „Corporate Food Regimes“ als schwer fassbar und eindimensional. Ernährungssysteme seien mehr als Konzerne und Kleinbauern (Friedmann, 2016). Anders als McMichael sieht Friedmann in ihren Veröffentlichungen den Einfluss der globalen Umweltbewegung als auch die Anpassungsfähigkeit kapitalistischer Unternehmen positiver und skizziert die Entstehung eines „grünen Kapitalismus“, der zumindest selektiv die Claims sozialer Bewegungen nach fairem Handel, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Tierwohl zu adaptieren sucht (Friedmann, 2005, 2016). Treiber für diese Entwicklung sieht sie in kaufkräftigen Marktnischen, Absatzstrategien der Einzelhandelskonzerne und die Etablierung neuer, komplexer Qualitätsmanagement und Auditing-Systeme. Campbell (2009) meint sogar eine ökologischen Wende zu einem „Food from somewhere“-Regime erkennen zu können, das die ökologischen Feedbacks zunehmend in die politischen Entscheidungssysteme integriert. Als Hinweise werden die Entwicklung ökologischer Monitoringssysteme durch Organisationen wie die OECD oder die wachsende Zahl privatwirtschaftlich organisierter Umweltaudits angeführt.
Eine neue Richtung hat diese Debatte durch die Finanzkrise von 2008 bekommen. Die Finanzialisierung des globalen Ernährungssystem wird ein dominierendes wirtschaftliches Muster (Burch und Lawrence, 2009). Finanzialisierung beschreibt sowohl das wachsende Engagement von Finanzinstitutionen im Ernährungssystem als auch, dass sich Unternehmen im Ernährungssystem selbst wie Finanzinstitutionen verhalten. Anderen Bereichen der „Realwirtschaft“ vergleichbar, so die These, wird das Ernährungssystem zunehmend der Logik der Finanzmärkte untergeordnet. Die Finanzialisierungsdebatte hat mit dem in Folge der Finanzkrise entstandenen Investment-Boom in landwirtschaftliche Nutzfläche und dem damit verbundenen „land grab“ in Entwicklungsländern und postsozialistischen Staaten und den Bodenpreissteigerungen in entwickelteren Ländern einen starken Auftrieb erfahren (z.B. Fairbairn, 2014; McMichael, 2012; Ouma, 2014).
Die Perspektive der Ernährungsregime hat insgesamt ein weitgehend positives Echo erfahren, da es den Autoren erfolgreich gelungen ist, die internationale politische Ordnung zum Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Analyse von Ernährungssystemen (ausführlich Bernstein, 2016). Der Bezug zur Regimetheorie und seine spezifische Anwendung wurde dagegen zum Teil heftig kritisiert. Insbesondere Goodman und Watts (1994) haben die Übertragung der für die Industrie entwickelten Periodisierungen und die Übernahme der Fordimus-/Postfordismus auf die Landwirtschaft heftig kritisiert. Dadurch werde den Besonderheiten der Agrarproduktion, seiner Naturabhängigkeit, und den Differenzierungen des agrarstrukturellen Wandels in den verschiedenen Kontexten nicht ausreichend Rechnung getragen. Auch würden Friedmann und McMichael einem mit Elementen der Regulationstheorie aufgewerteten, kapitalistisch-funktionalistischen Denkansatz das Wort reden, wobei der gesellschaftlichen Kontingenz und den Gestaltungsspielräumen der handelnden Akteure kaum Raum gewährt werde. Auch die Periodisierung selbst wurde gelegentlich kritisch hinterfragt.
Auf eine bemerkenswerte, klaffende Lücke in diesem Konzept macht Henry Bernstein (2016: 637) aufmerksam: die völlige Abwesenheit einer demografischen Dimension. Dies ist umso erstaunlicher, da sich die Weltbevölkerung seit dem Beginn des ersten Ernährungsregimes superexponentiell wächst und sich zwischen 1850 und 2000 verfünffacht hat. Noch kaum bearbeitet ist aus heutiger Sicht auch die strukturelle Verschiebung der Bevölkerungsgewichte und der Wirtschaftskraft von den westlichen Industrienationen nach China, Indien, Brasilien und anderen Staaten ergeben. So beteiligen sich China, Indien und andere Ländern oft mit Staatsunternehmen aktiv am Land-Grab. Inwieweit dies mit den bestehenden Vorstellungen eines (durch die USA geprägten) „corporate food regime“ oder eines grünen Kapitalismus kompatibel sind, wurde bisher wenig diskutiert.
Während die Fragen im Detail also weiter Gegenstand der kritischen Diskussion bleiben müssen, liegt der eigentlich Gewinn des Konzepts der globalen Ernährungsregime in dem bereits skizzierten Perspektivwechsel und seiner konzeptionellen Offenheit. So hat Dixon bspw. in einem bemerkenswerten Beitrag eine Brücke von den Ernährungsregimen zur Ernährungskultur, insbesondere der „nutritionalisation“ – der Zuschreibung von Ernährungswerten – zu Lebensmitteln geschlagen (Dixon, 2009).
„Food regimes matter“. Ihre Entwicklung ist aber kein unabänderliches Naturgesetz. „Die Entwicklung des globalen Agrar- und Ernährungssystems in den vergangenen 150 Jahren wurde durch Akteure auf unterschiedlichen Ebenen gestaltet – und bleibt gestaltbar“ (Langthaler, 2014: 14). Vielleicht ist noch zu ergänzen: Sie müssen gestaltet werden!
Literatur
Bernstein, Henry. „Agrarian political economy and modern world capitalism: the contributions of food regime analysis.“ The Journal of Peasant Studies 43, no. 3 (2016): 611–47.
Burch, David, und Geoffrey Lawrence. „Towards a third food regime: behind the transformation.“ Agriculture and Human Values 26, no. 4 (Dec 31 2009): 267–79.
Campbell, Hugh. „Breaking new ground in food regime theory: corporate environmentalism, ecological feedbacks and the ‘food from somewhere’ regime?“. Agriculture and Human Values 26, no. 4 (Dec 25 2009): 309–19.
Dixon, Jane. „From the imperial to the empty calorie: how nutrition relations underpin food regime transitions.“ Agriculture and Human Values 26, no. 4 (Dec 25 2009): 321–33.
Fairbairn, Madeleine. „Like gold with yield’: evolving intersections between farmland and finance.“ The Journal of Peasant Studies 41, no. 5 (2014): 777–95.
Friedmann, Harriet. „Commentary: Food regime analysis and agrarian questions: widening the conversation.“ The Journal of Peasant Studies 43, no. 3 (2016): 671–92.
———. „From Colonialism to Green Capitalism: Social Movements and Emergence of Food Regimes.“ Research in Rural Sociology and Development 11 (2005): 229–67.
Friedmann, Harriet, und Philip McMichael. „Agriculture and the State System: The rise and decline of national agricultures, 1870 to the present.“ Sociologia Ruralis 29, no. 2 (1989): 93–117.
Goodman, David, und Michael Watts. „Reconfiguring the rural or fording the divide?: Capitalist restructuring and the global agro‐food system.“ Journal of Peasant Studies 22, no. 1 (1994): 1–49.
Langthaler, Ernst. Landwirtschaft und Ernährung. Rural History Working Papers 29. St. Pölten: Institut für Geschichte des ländlichen Raumes (IGLR), 2014.
McMichael, Philip. „Commentary: Food regime for thought.“ The Journal of Peasant Studies 43, no. 3 (2016): 648–70.
———. „A food regime genealogy.“ The Journal of Peasant Studies 36, no. 1 (2009): 139–69.
———. „Historicizing food sovereignty.“ The Journal of Peasant Studies 41, no. 6 (2014): 933–57.
———. „The land grab and corporate food regime restructuring.“ The Journal of Peasant Studies 39, no. 3-4 (2012): 681–701.
———. „Rethinking Land Grab Ontology.“ Rural Sociology (2013): 34–55.
Ouma, Stefan. „Situating global finance in the Land Rush Debate: A critical review.“ Geoforum 57 (2014): 162–66.
Pechlaner, Gabriela, und Gerardo Otero. „The Neoliberal Food Regime: Neoregulation and the New Division of Labor in North America.“ Rural Sociology 75, no. 2 (2010): 179–208.
van der Ploeg, Jan D. Peasants and the Art of Farming. Chaynovian Manifesto. Rugby: Action Publishing, 2014.
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