In der Corona-Krise erleben wir in vielen als systemrelevant eingestuften Tätigkeitsfeldern eine Doppelbewegung von Auf- und Abwertung von Arbeit. Die kurzzeitige Aufwertung spiegelt die gesellschaftliche Notwendigkeit dieser Bereiche wider, steht allerdings im Kontrast zu einer permanenten Abwertung durch niedrige Löhne und schwierige, teils schlechte Arbeitsbedingungen. Im folgenden Blogbeitrag beleuchten wir verschiedene Facetten dieser Doppelbewegung für den Bereich der systemrelevanten Gesundheits-, Pflege- und Sorgearbeit in Krankenhäusern. Hierfür beziehen wir uns insbesondere auf erste Erkenntnisse aus unserem laufenden Forschungsprojekt „Double Fragility: The Care Crisis in the Corona Crisis“, das im Rahmen der Förderlinie „Corona Crisis and Beyond“ von der VolkswagenStiftung gefördert wird und der Frage nachgeht, wie Eltern in systemrelevanten Berufen Kinderbetreuung und Homeschooling während der verschiedenen Pandemie- und Lockdownphasen organisiert haben und welche betrieblichen Unterstützungsangebote für sie geschaffen wurden (Projektleitung: Alexandra Scheele/Universität Bielefeld, Mitarbeit: Greta Wienkamp/Universität Bielefeld, Kooperationspartnerinnen: Nadja Bergmann/L&R Sozialforschung Wien und Helene Schiffbänker/Joanneum Research Wien, Laufzeit: 03/2021 – 08/2022).
Die kurzzeitige Aufwertung von Gesundheits-, Pflege- und Sorgearbeit in der Corona-Krise
Durch ihre Einstufung als systemrelevant wurde die Arbeit von medizinischem und pflegerischem Personal bereits in der ersten Welle der Pandemie und dem ersten harten Lockdown in Deutschland (17. März bis 26. April 2020) als „unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft“ gekennzeichnet. Zugleich wurde in öffentlichen und politischen Debatten regelmäßig darauf hingewiesen, dass die dort arbeitenden Menschen unter großer Kraftanstrengung und trotz der eigenen Gefährdung durch das erhöhte Infektionsrisiko durch den direkten Kontakt mit den Patient*innen die gesundheitliche Versorgung sicherstellen. Diese Wertschätzung drückte sich dann auch darin aus, dass im März und April 2020 in Deutschland – wie in vielen anderen Ländern auch – jeweils um 18 Uhr aus den Fenstern und von Balkonen für Beschäftigte in den Gesundheitsberufen, dem Einzelhandel oder dem öffentlichen Dienst geklatscht wurde. Auch die Abgeordneten des deutschen Bundestags haben am 25. März 2020 denjenigen stehend applaudiert, „die die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen“. Darüber hinaus hat der Deutsche Bundestag am 14. Mai 2020 die sogenannte „Sonderleistung während der Coronavirus SARS-CoV-2-Pandemie“ beschlossen, die als steuerfreie Prämie ab September 2020 gestaffelt an Pflegekräfte gezahlt wurde. Über diese symbolischen Aktionen sowie die monetäre Leistung sollte anerkannt werden, dass der erste harte Lockdown nicht für alle gleichermaßen galt, sondern dass die Pandemie für einen Teil der Beschäftigten sogar mehr Engagement und berufliche Belastung bedeutete. Allerdings blieb diese Aufwertung der systemrelevanten Berufe eine Momentaufnahme, da an der grundsätzlichen Abwertung der Gesundheits-, Pflege- und Sorgeberufe durch die niedrigen Löhne bei gleichzeitig hohen Anforderungen, hohen Belastungen und hoher Verantwortung für das Wohlergehen von Menschen nichts geändert wurde.
Die Abwertung von Gesundheits-, Pflege- und Sorgearbeit vor und in der Corona-Pandemie
Eine Studie des DIW zeigte im Sommer 2020, dass der durchschnittliche Bruttostundenlohn in Gesundheits- und Krankenpflege-, Rettungsdienst- und Geburtshilfeberufen mit 16,50 Euro unterhalb des bundesweiten Durchschnitts von 17 Euro liegt. Insgesamt stellen Frauen mit etwa 60 Prozent die Mehrzahl der Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen, im Krankenhaus/Pflege liegt der Frauenanteil noch höher. So gibt das statistische Bundesamt den Frauenanteil in der Kategorie „Gesundheitspersonal“ derzeit mit 75,6 Prozent an, während der DGB den Frauenanteil in Pflegeberufen (Alten- und Krankenpflege) unlängst mit 84 Prozent bezifferte. Eine detaillierte Aufschlüsslung des Frauenanteils in verschiedenen Gesundheits- und Pflegeberufen findet sich auch bei Fikret Öz. Der Zusammenhang zwischen Berufen mit einem hohen Frauenanteil und dem dort im Durchschnitt geringeren Lohnniveau wurde auch in früheren empirischen Studien festgestellt und beispielsweise von Karin Hausen und Angelika Wetter über eine historische Rekonstruktion theoretisiert.
Während der Pandemie kamen jedoch noch weitere Problemlagen hinzu. Zunächst einmal das bereits angesprochene hohe Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz, da die Pflege- und Sorgearbeit als körperlich-leibliche Arbeit keine physische Distanz zulässt. Dieses Risiko begleitete unsere Interviewpartner*innen zum einen in Form zusätzlicher Anforderungen und Auflagen im Arbeitsalltag (z.B. häufig wechselnde und verschärfte Hygienevorschriften, Einschränkungen des Kontakts zu Kolleg*innen in Pausen), zum anderen auch in Form einer erhöhten psychischen Belastung ob der Gefahr einer eigenen Infektion. Eine Pflegekraft in leitender Position bemerkte in ihrem Team starke Angst und Verunsicherung – was sich auch auf die Arbeit auswirkte: „Also es war immer so die Sorge/ Ich werde es nie vergessen, dass ich wirklich um, ich weiß gar nicht ob das 1 Uhr nachts war oder so, da wurde ich von einem Kollegen angerufen (kurzes leichtes Auflachen), dass er jetzt aus der Rettungsstelle einen Patienten übernehmen soll, wo er nicht weiß, wie das Testergebnis lautet. Und da hatten die Kollegen schon tatsächlich Angst davor. Also man war irgendwie hat man jedem schon diesen Corona-Stempel aufgesetzt, obwohl noch NICHTS klar war. Und eigentlich hieß es ja auch immer so, dass die erstmal isoliert werden, wir konnten ihn aber nicht isolieren und da waren schon Ängste. Also man hat gemerkt irgendwie, die wollen auch nichts mehr selbst entscheiden, aus Angst, irgendetwas falsch zu machen.“
Darüber hinaus kam es vermehrt zu Personalausfall bei ohnehin dünner Personaldecke, die die bereits bestehende hohe physische und psychische Belastung in diesen Berufen weiter verstärkt hat. Die Krankenhäuser, die durch die Aufnahme von Corona-Patient*innen besonders gefordert wurden, erwarteten von den Beschäftigten zudem eine hohe Flexibilität bezüglich ihrer Arbeitsaufgaben und Einteilung, da Stationen zusammengelegt und teilweise ganz neu aufgestellt wurden. Gerade für die Pflegekräfte mit Leitungsaufgaben erhöhten sich zusätzlich auch die planerisch-organisatorischen Anforderungen; ihr Arbeitsalltag wurde zunehmend von der Beschaffung von ausreichend Personal für die nächsten Tage dominiert, wie eine unserer Interviewpartner*innen ausführt: „[…]noch dazu, dass die Stationen natürlich unendlich damit beschäftigt sind, Personal zu akquirieren, ne, also die sind da teilweise haben die bis zwölf Uhr nachts dagesessen, damit sie überhaupt ausreichend Personal für den nächsten Tag kriegten oder so, ne? Und das ist eben, sag ich mal, ein riesengroßes Problem, was jetzt auch noch so die Stationen dominiert und das wird auch noch, glaube ich, ziemlich lange anhalten“. Ähnlich äußert sich eine Qualitätsbeauftragte in der Intensivpflege: „Aber die größte Herausforderung ist hier auch auf Arbeit. Ehm, dieser extrem hohe Druck dieser Betten (.) [um die] der COVID-Patienten zu betreuen. Wie steuern wir das Personal, da ja Stationen geschlossen wurden, und wie schiffen wir das um? Dieser (kurzes Stocken) EXTREM hoher Arbeitsaufwand. Also DAS war so meine GRÖSSTE Herausforderung. Und dann JEDEN Tag so immer, IMMER auf 100 Prozent oder auf mehr.“
All diese beruflichen Anforderungen waren in den ersten Monaten der Pandemie für die Beschäftigten nicht verhandelbar, sie haben – wie es die Mitarbeitervertretung in einem Interview formuliert – „tapfer mitgemacht“. Ihre Haltung ist durchgängig von einem hohen Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Patient*innen und dem Funktionieren des Krankenhauses in der Pandemie geprägt.
Demgegenüber stehen die bereits vor der Pandemie sehr belastenden Arbeitsbedingungen im Krankenhaus bei gleichzeitig geringer Entlohnung. Dies ist mit einer erhöhten Fluktuation aus dem Beruf verbunden und verschärft den ohnehin vorhandenen Mangel an Pflegepersonal. Eine Pflegeexpertin aus dem Bereich der Pflegeentwicklung benennt in diesem Zusammenhang insbesondere die kurze Verweildauer höher qualifizierter Pflegekräfte als ein zentrales Problem des Berufs: „Das Problem ist eben die Verweildauer, ne? […] Also die / Viele Menschen, die halt gerade einen höheren Bildungsabschluss gemacht haben, also ein Fachabitur oder Abitur, die arbeiten ein oder zwei Jahre in dem Beruf und entscheiden sich dann für ein Studium […] Auch, sag ich mal, eher ein fach / ich sag jetzt mal fachfremdes Studium. Und das ist eben das Problem des Pflegeberufes.“ Dass dieses Problem über den Bonus nicht gelöst wird, sondern es stattdessen substanzieller bundesweiter (Neu-)Regelungen für die Pflege bedarf, macht die Interviewpartnerin ebenfalls deutlich: „Und, na ja gut, und dieser Bonus / Ich persönlich fand das irgendwie eine nette Anerkennung, aber ich sag mal, wenn man darüber hinaus irgendwie was anderes auf Bundesebene geregelt hätte, was für die Pflege relevant ist, wäre es mir natürlich lieber gewesen muss ich sagen, ne?“
Einige unserer Interviewpartner*innen sind in diesen Monaten des Lockdowns an ihre Grenzen gekommen, eine Führungskraft aus der Pflege erklärt: „ich hatte einfach kein Leben mehr […] Es gab halt nur noch Arbeiten und Funktionieren. Und abends irgendwie hoffen (.), dass der Tag morgen besser läuft. Also da (.) also da kann ich sagen, da ist alles zu kurz gekommen.“ Die Grenzen der Belastbarkeit wurden teils weit überschritten und es zeigt sich nun in vielen Krankenhäusern, dass nach der zweiten und dritten Welle die Zahl der Krankmeldungen bei den Krankenhausbeschäftigten steigt. Entsprechend formuliert es eine Stationsleitung: „In der Zeit, muss man sagen, war wenig Personal, Pflegepersonal, krank. Die haben diese soziale Ader (unv.). Hat sich jeder irgendwie/ Aber jetzt merkt man den Erschöpfungszustand bei allen“. Durch die jetzt vermehrt auftretenden Krankmeldungen verschärft sich wiederum die Arbeitsbelastung auf den Stationen.
Mehrfachbelastungen in der Gesundheits- und Pflegearbeit durch erhöhte private Care-Anforderungen in der Corona-Pandemie
Zu diesen Belastungen im Krankenhaus kamen noch weitere hinzu: Durch die in zeitlicher (Schulschließungen und eingeschränkte (Klein-)Kinderbetreuung) und inhaltlicher (Homeschooling) Hinsicht erhöhten privaten Care-Anforderungen sahen sich insbesondere in diesen Berufen arbeitende Mütter (und Väter) Mehrfachbelastungen ausgesetzt, die die bereits länger bestehende Krise sozialer Reproduktion weiter verschärfen. Während seit 2007 durch den Ausbau der Kinderbetreuung für Kinder unter drei Jahren ebenso wie für Schulkinder ein Teil der reproduktiven Arbeit – Betreuung, Erziehung, Bildung, Versorgung – defamilialisiert wurde und dadurch – vor dem Hintergrund der noch immer zwischen den Geschlechtern ungleich verteilten Haus- und Sorgearbeit – die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Berufstätigkeit von Müttern geschaffen wurden, ist diese während der Pandemie wieder erschwert worden. Durch die flächendeckende Schließung von Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Ferien- und Freizeiteinrichtungen mussten Kinder seit März 2020 mehrheitlich zu Hause betreut und versorgt werden. Die Studie von Lena Hipp und Mareike Bünning, für die Eltern in Deutschland zwischen März und August 2020 dreimal online befragt wurden, zeigt, dass es überwiegend die Mütter sind, die den Großteil der Kinderbetreuung und des Haushalts übernommen haben. Für schulpflichtige Kinder kam außerdem die Anforderung an die Eltern hinzu, Lehrstoff in Form von Homeschooling zu vermitteln. Eine Planbarkeit war aufgrund der teils wöchentlich wechselnden Modelle von Präsenzunterricht, Teil-Präsenzunterricht und Homeschooling kaum mehr möglich. Zwar konnten die in Krankenhäusern arbeitenden Mütter und Väter Angebote der Notbetreuung nutzen, allerdings entsprach das Angebot in zeitlicher und organisatorischer Hinsicht nicht immer den Bedürfnissen der Beschäftigten. Gerade bei Schulkindern nach der Grundschule war das Angebot sehr dünn. Manche Interviewpartner*innen berichten daher, wie sie teilweise bereits am frühen Morgen vor Arbeitsbeginn und/oder noch spät nach Feierabend mit ihren Kindern Schulaufgaben erledigen mussten. Hinzu kam je nach Corona-Lage noch die Sorge einer Infektion – über die Betreuungseinrichtungen und die Kinder einerseits und über das Krankenhaus und die Patient*innen andererseits.
In den Interviews, die wir im Rahmen des Projektes mit Beschäftigten und Mitarbeiter*innenvertretungen im Krankenhaus führen, zeigt sich außerdem, dass zu den emotionalen Anforderungen der Pflegearbeit im Krankenhaus wie Empathie, Anteilnahme und Zuwendung, also der „Sorge“ im umfassenden Sinn, nun noch eine zweite „Sorge“ kommt, die Sorge um das psychische und physische Wohlergehen der Kinder sowie ihre Entwicklung und Bildung. Einige unserer Interviewpartner*innen sprechen davon, dass ihre Kinder sich zu wenig bewegen, zu viel und zu lange vor dem Smartphone und/oder Computer sitzen, vereinsamen, unterfordert sind, weil die Lehrkräfte keine oder zu wenig Unterrichtsinhalte vermitteln oder überfordert, weil die Aufgaben alleine und in einem zu großen Umfang bewältigt werden müssen. Eine Befragte in der Pflegeentwicklung sieht sich sogar mehrfach benachteiligt, da andere Beschäftigte ins Homeoffice gehen konnten und dadurch die Betreuung und Förderung ihrer Kinder trotz der dort bestehenden Doppelbelastung besser leisten konnten als sie, die vor Ort arbeiten musste. Sie erzählt: „Ich hatte kurz nach diesem Lockdown als Dozentin ein Seminar mit Erzieherinnen, die mir dann berichteten: „Ach, als die Kinder in unsere Einrichtung wieder kamen, wo die Eltern zuhause waren, die haben sich ja so toll entwickelt die Kinder“. Da können Sie sich vorstellen, dass ich in die Tischkante hätte beißen können, weil ich das natürlich als gnadenlos ungerecht empfand, dass meine Kinder da doppelt benachteiligt werden, ne? Einmal dadurch, dass sie eben halt nicht zur Schule gehen können, und noch durch meinen Beruf, weil ich eben nicht im Homeoffice bin und da für die als Ansprechpartner zur Verfügung stehe“.
Zusammenfassend zeigt sich, dass die Krise der sozialen Reproduktion sowohl die familiäre Sorgearbeit betrifft, die nicht mehr zufriedenstellend geleistet werden kann, als auch die bezahlte Care-Work, die weder den Anforderungen und Ansprüchen der Pflegekräfte noch denen der Patient*innen genügt. Vor dem Hintergrund, dass bereits vor der Pandemie mehr als 100.000 Vollzeitstellen für Pfleger*innen in den Krankenhäusern fehlten, ist nun zu befürchten, dass sich der Pflegenotstand weiter verschärft, wenn während der Pandemie viele Pflegekräfte überlegen, ihren Beruf zu wechseln bzw. viele Schulabgänger*innen diesen Beruf nicht wählen wollen. Um diese Krise anzugehen, muss unter anderem das bisherige Finanzierungssystem der Krankenhäuser (Stichwort Fallpauschale) reformiert werden, um den Kostendruck zu minimieren und es müssen höhere Löhne gezahlt werden.
Autorinnennotizen:
Alexandra Scheele, PD. Dr. habil., lehrt und forscht an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Digitalisierung von Arbeit, Gender Pay Gap, Krisendiskurse, Care-Arbeit.
Greta Wienkamp, B.A. studiert an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld im Master Soziologie. Sie ist studentische Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Double Fragility: The Care Crisis in the Corona Crisis“ unter der Leitung von PD Dr. Alexandra Scheele im Bereich Arbeits- und Wirtschaftssoziologie.
Sehr geehrte Autorinnen,
der Text schildert ausgezeichnet die herausfordernde Situation in den pflegenden Berufen, die durch die Pandemie die in diesem gesellschaftlich unentbehrlichen Feld Arbeitenden an die Grenze ihrer Belastbarkeit gebracht .
Sichtbar ist der Effekt einer zu geringen Entlohnung und Entlastung in der Pandemie nun , 18 Monate nach ihrem Beginn , da beispielsweise nur noch 2/3 der Intensivbetten wegen Personalmangels zur Verfügung stehen!
Ich hoffe dass Ihr Beitrag wie auch die bitteren Effekte dieser „Flucht“ aus den Pflegeberufen den Ausweg in Form neuer bessere Tarifverträge aufzeigt, und durch große Anerkennung die Attraktivität des Berufes für junge Menschen fördert !
Jeder medizinische Fortschritt ist auf die Pflege angewiesen!
Vielen Dank für die Beleuchtung der wenig bekannten Missstände!
Es stimmt, dass die eigentlich systemrelevanten Berufe wie etwa solche im Pflegesektor nicht nur während einer Krise einer Aufwertung würdig sind. Grundsätzlich gilt, dass Altenpfleger und Krankenpfleger insbesondere in Hinblick auf den demografischen Wandel Wertschätzung und Anerkennung verdienen – auch und vor allem von der Politik. Das sieht auch meine Partnerin so, die demnächst nach ihrer Ausbildung als Kinderkrankenschwester arbeiten will.